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Gerresheimer

Abnehm-Spritzen und globale Investitionen 

In einem Interview mit der Rheinischen Post (RP) spricht Dietmar Siemssen, Chef des Verpackungskonzerns Gerresheimer, über den Erfolg der Aktie seines Unternehmens und seine Pläne für die Zukunft. 
AutorKontaktLukas Brockfeld
Datum 20.02.2024  15:24 Uhr

Die Düsseldorfer Gerresheimer AG stellt seit 160 Jahren Primärverpackungen für Arzneimittel, Kosmetika und Lebensmittel her. Mehr als 10.000 Beschäftigte arbeiten an Standorten in Europa, Asien und Amerika.  Besitzerinnen und Besitzer der Gerresheimer-Aktie hatten im vergangenen Jahr Grund zur Freude: Mit 49 Prozent Kursplus war das Wertpapier 2023 die erfolgreichste Aktie aus Düsseldorf.

Im RP-Interview erklärt der Vorstandvorsitzende Dietmar Siemssen, warum er auch künftig an den Erfolg des Unternehmens glaubt: »Dass wir so stark an der Börse zugelegt haben, zeigt die erfolgreiche Transformation von Gerresheimer: Bis unser neuer Vorstand 2019 an Bord kam, wuchs der Umsatz des Unternehmens um ein bis zwei Prozent pro Jahr. In den vergangenen Jahren aber haben wir jeweils zweistellig zugelegt.« Siemssen ist zuversichtlich, dass das Wachstum auch in Zukunft anhält. 

Wachstum und Investitionen

Damit das Unternehmen weiter wachsen kann, werden im Augenblick Werke in Mexiko, den USA und in Nordmazedonien gebaut. In den kommenden Jahren sollen weltweit 3000 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden. Die größte Herausforderung für das Unternehmen sei es derzeit, die neuen Werke in Betrieb zu nehmen und die eingegangenen Aufträge zu bearbeiten.

»Dafür brauchen wir die richtigen Leute mit der richtigen Ausbildung am richtigen Ort. Früher hat man geschaut, wo die Löhne am günstigsten waren – da entstanden dann die Werke. Heute baut man Werke dahin, wo die Transportwege kurz sind und wo man auch noch in fünf oder zehn Jahren Leute bekommt, die das Wachstum stützen können«, erklärt Siemssen. Deutschland sei als Standort besser als sein Ruf, daher investiere man auch weiterhin hierzulande.

Künftig will Gerresheimer stark von dem Hype um Abnehm-Medikamente wie Wegovy profitieren, da man ein Schlüssel-Lieferant für die Hersteller dieser Präparate sei. »In jedem Fall steht der Markt noch ganz am Anfang, der richtige Boom kommt erst noch. Und Gerresheimer konnte schon im letzten Quartal des Jahres 2023 zweistellige Millionenbeträge in diesem Bereich generieren«, freut sich der Gerresheimer-Chef.  

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