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Erstes Staatsexamen

Ab 2025 keine aktuellen IMPP-Fragen mehr zum Üben

Das Grundstudium der Pharmazie endet mit dem ersten Staatsexamen, das aus Multiple-Choice-Fragen des Instituts für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) besteht. Üblicherweise üben Studierende dafür mit Programmen, die die Originalfragen des IMPP aus den vergangenen Examina bereitstellen. Ab 2025 wird das IMPP jedoch keine kommerziellen Lizenzen mehr für die Nutzung seiner Prüfungsfragen vergeben. Was bedeutet das für Studierende?
PZ
07.02.2024  16:30 Uhr

Prüfungstrainer wie »Keine Bange« von Ratiopharm greifen auf die Prüfungsaufgaben des IMPP aus den vergangenen Examina, einschließlich des letzten abgeschlossenen Examens, zurück. Um die Fragen nutzen zu dürfen, müssen die Anbieter solcher Lernangebote Lizenzen vom IMPP erwerben. Ab dem kommenden Jahr wird das Institut diese für eine kommerzielle Nutzung aber nicht mehr vergeben, wie es kürzlich in einer Pressemitteilung mitteilte. 

Das bedeutet, dass Übungsprogramme zukünftig nicht mehr auf die ab dem Jahr 2025 neu entwickelten Prüfungsfragen zurückgreifen können. Diese Neuerung betrifft ebenso die IMPP-Fragen für die bundesweiten Staatsprüfungen in der Medizin, der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und der Psychologischen Psychotherapie. Wichtig: Die »Altfragen« bis einschließlich der Examensfragen aus dem Jahr 2024 dürfen Unternehmen, die für diese bereits Lizenzen erworben haben, aber auch ab dem kommenden Jahr weiter nutzen. Ganz auf das Üben mit IMPP-Fragen müssen Studierende daher nicht verzichten.

»Hintergrund dieser Entscheidung ist es, die hohe Qualität der Staatsexamina zu bewahren, deren Prüfungsfragen das IMPP in Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Lehre und Krankenversorgung erstellt«, begründet das IMPP seine Entscheidung. Die bisherige Lizenzierungspraxis habe entscheidend dazu beigetragen, dass Prüfungsfragen nur zu einem sehr geringen Teil wiederverwendet werden können.

Da der Prüfungsstoff endlich ist, musste das IMPP daher fortlaufend detailliertere Fragen stellen. Diesem Trend möchte es nun entgegenwirken, »um auch zukünftig Examensaufgaben rechtssicher, in höchster Qualität und mit Schwerpunkten auf (pharmazeutisch-)naturwissenschaftliche oder klinische Grundlagen und

Zusammenhänge stellen zu können.«

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