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Jahresstatistik

7000 Meldungen aus den Apotheken an die AMK

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) hat ihre Jahresstatistik 2022 veröffentlicht. Die AMK betont: Jede einzelne Meldung aus den Apotheken sei wichtig, um die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen.
PZ
ABDA
28.02.2023  10:30 Uhr

Apothekerinnen und Apotheker meldeten mehr als 7000 unerwünschte Arzneimittelwirkungen und Qualitätsmängel wie zum Beispiel Verpackungsfehler. Diese Meldungen gingen von rund 4000 unterschiedlichen (Krankenhaus-)Apotheken ein. Etwa 96 Prozent der Meldungen bezogen sich auf Arzneimittel.

»Die Apotheken tragen mit Ihren Meldungen entscheidend dazu bei, die Arzneimitteltherapiesicherheit zu erhöhen. Ich danke den Apothekenteams dafür«, sagt Professor Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der AMK.

Die AMK erhielt im Jahr 2022 knapp 700 Meldungen inklusive der Folgeinformationen zu schwerwiegenden unerwünschten Arzneimittelwirkungen. Schulz: »Jede einzelne Meldung aus einer Apotheke an die AMK ist wichtig und dient der Arzneimitteltherapiesicherheit aller Bundesbürger. Deshalb möchte ich Patientinnen und Patienten dazu ermuntern, auftretende Probleme mit einem Arzneimittel – egal welcher Art – in ihrer Apotheke anzusprechen.«

Die AMK erfasste im Jahr 2022 unter anderem 153 Verdachtsmeldungen zu Medikationsfehlern. Zum Vergleich: im Jahr 2021 waren es 149. Zudem publizierte die AMK im Jahr 2022 rund 270 Risikoinformationen, unter anderem Rote-Hand-Briefe, und gab zusätzlich über 170 meist chargenbezogene Rückrufe bekannt.

Zuletzt hatte die AMK insgesamt einen deutlichen und anhaltenden Rückgang der Meldungen aus den Apotheken verzeichnet. Die Gründe seien vielfältig, teilte die AMK hierzu kürzlich mit und forderte Apothekenteams auf, weiterhin Verdachtsfälle von unerwünschten Arzneimittelwirkungen und Qualitätsmängeln zu melden.

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