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Rahmenvorgaben 2025

5,5 Prozent mehr für Arzneimittel 

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) haben sich auf die Rahmenvorgaben für das Jahr 2025 geeinigt. Bei den Arzneimittelausgaben wird von einem Plus von 5,5 Prozent ausgegangen. 
AutorKontaktPZ
Datum 11.10.2024  13:40 Uhr

Die KBV teilte in ihren Praxisnachrichten mit, dass das Ausgabenvolumen für Arzneimittel im kommenden Jahr bundesweit um 5,1 Prozent steigen soll.  Auch im Heilmittelbereich wird ein Plus von mindestens 3,5 Prozent erwartet. Das ist das Ergebnis der diesjährigen Verhandlungen zwischen der KBV und dem GKV-Spitzenverband zu den Rahmenvorgaben für das Jahr 2025.

Der Ausgabenanstieg für Arzneimittel wird von der KBV vor allem mit gesetzgeberischen Maßnahmen begründet. So wurden die Festbeträge für zahlreiche pädiatrische Arzneimittel zum 1. Februar 2024 aufgehoben, um die Versorgung mit Kinderarzneimitteln zu verbessern. Für die Medikamente ohne Festbetrag gelte ein neuer Basispreis, der einmalig um bis zu 50 Prozent erhöht werden konnte. Zudem seien Rabattverträge für Kinderarzneimittel durch das Lieferengpassgesetz nun untersagt.

Die steigenden Arzneimittelausgaben seien eine Belastung für die GKV. Außerdem sieht die KBV den Einsatz innovativer Arzneimittel als Kostentreiber

»Jedes Jahr kommen Medikamente mit neuen Therapieansätzen auf den Markt. Sofern Patientinnen und Patienten von einem zusätzlichen Nutzen dieser Arzneimittel profitieren können, müssen wir dies im Ausgabenvolumen berücksichtigen«, sagte KBV-Vorstandsmitglied Sibylle Steiner gegenüber den Praxisnachrichten. Es sei wichtig, dass die Krankenkassen ausreichende finanzielle Mittel bereitstellen. Medizinisch sinnvolle Verordnungen dürften kein wirtschaftliches Risiko für die Praxen sein.

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