2,9 Prozent Zusatzbeitrag erwartet |
Heute hatte Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) die vom Kabinett abgesegneten Sparpläne vorgestellt. Noch während der Schätzerkreis tagte, machte Warken in Berlin deutlich, dass sie mit einem stabilen durchschnittlichen Beitragssatz von 2,9 Prozent für 2026 kalkuliere – eine Größe, die den ursprünglich für dieses Jahr festgelegten Satz von 2,5 Prozent merklich übersteigt.
Wichtig sei, dass die erwartete Finanzlücke der Kassen von etwa zwei Milliarden Euro gedeckt werde, so Warken. Dies will die Bundesregierung mit einem Sparpaket erreichen, das vor allem den Krankenhausbereich trifft, zu einem geringeren Teil auch die Verwaltung der Kassen sowie den Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).