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Eierstockkrebs: EU-Zulassung für Rucaparib

 

Die EU-Kommission hat dem britischen Pharmaunternehmen Clovis Oncology die Zulassung für den PARP-Inhibitor Rucaparib (Rubraca®) erteilt. Indiziert ist das Medikament  als Monotherapie zur Behandlung von erwachsenen Patientinnen mit platinsensitiven, rezidivierten oder progressiven, high-grade epithelialen Karzinomen der Eierstöcke, der Eileiter oder des Bauchfells, die bereits mindestens zweimal mit einer platinbasierten Chemotherapie behandelt worden sind oder eine solche nicht weiter vertragen. Vor der Einnahme muss der Arzt nachweisen, dass eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation in der Keimbahn oder somatisch vorliegt.

Rucaparib ist nach Olaparib und Niraparib der dritte PARP-Inhibitor, der in der EU eine Zulassung erhalten hat. Die Poly-(ADP-Ribose-)Polymerase (PARP) ist ein wichtiges Enzym für die DNA-Reparatur. Rucaparib hemmt die Subtypen 1, 2 und 3. In der Folge kommt es vermehrt zu DNA-Schäden, Apoptose und Zelltod. Das Präparat soll in Form von Filmtabletten in den Stärken 200, 250 und 300 mg zur Verfügung stehen. Ursprünglich wurde das Molekül an der Universität von Newcastle entdeckt. Weitere Studien laufen, um seine Wirkung auch in anderen Settings zu untersuchen, unter anderem bei Brust-, Prostata-, Pankreas-, Lungen- und Blasenkrebs. (dh)

Lesen Sie dazu auch

Wirkstoffprofile Olaparib (LynparzaTM / 2015) und Niraparib|Zejula®|86|2017 in unserer Datenbank Neue Arzneistoffe

Olaparib: Verwechslungsgefahr von Tabletten und Kapseln, Meldung vom 29.05.2018

Ovarialkarzinom: Zielgerichtete Therapien im Duo erfolgreich, Meldung vom 13.04.2018

 

Mehr zum Thema Krebs und Zytostatika

 

31.05.2018 l PZ

Foto: Fotolia/magicmine

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