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Lieferengpass: Erneut Aspirin i.v. betroffen

 

Der Pharmakonzern Bayer hat erneut Probleme bei der Belieferung von Acetylsalicylsäure zur intravenösen Applikation, wie es unter anderem zur Akutbehandlung von Herzinfarkten benötigt wird. «Wir sind eingeschränkt lieferfähig», bestätigte eine Unternehmenssprecherin am Samstag einen entsprechenden «Spiegel»-Bericht. Derzeit liefere man Kontingente, also reduzierte Mengen aus. Ursache seien Qualitätsprobleme und der Ausfall mehrerer Produktionslinien in Frankreich, wo das Medikament in Lohnfertigung hergestellt werde. «Wir nehmen das sehr ernst. Das ist leider ein längerfristiges Problem. Wir sind in Gesprächen, auch über eine Kapazitätserweiterung», sagte die Sprecherin.

 

Bayer ist in Deutschland der einzige Anbieter der flüssigen Form des Medikaments. Es wird zur Blutverdünnung eingesetzt. Bereits im vergangenen Sommer war es zu Lieferengpässen bei Aspirin i.v. gekommen. Damals hatte die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin betont, Grund zur Sorge bestehe nicht. Das Medikament könne auch als Tablette verabreicht werden. Diese Methode habe in den allermeisten Fällen keine Nachteile gegenüber einer Injektion.


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Bayer: Lieferengpass bei Aspirin i.v., Meldung vom 21.07.2018

 

19.03.2018 l PZ/dpa

Foto: Fotolia/Kzenon

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