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Den Deutschen mangelt es an Jod und Vitamin D

 

Die deutsche Bevölkerung ist insgesamt nicht ausreichend mit Jod und Vitamin D versorgt. Zu diesem Ergebnis kommt die «Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland», die für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nun Daten hinsichtlich der Versorgung mit Folat, Natrium, Kalium, Jod und Vitamin D vorgelegt hat.

 

Demnach ist rund ein Drittel der Deutschen mit Serumkonzentrationen von weniger als 30 nmol/l 25-Hydroxyvitamin-D mangelhaft versorgt. Nur bei knapp 40 Prozent ist die Versorgung ausreichend. Vitamin D kann der Körper beispielsweise über das Sonnenlicht aufnehmen. Die DGE empfiehlt daher, zwischen März und Oktober zwei- bis dreimal pro Woche Gesicht, Hände und Arme unbedeckt und ohne Sonnenschutz der Sonne auszusetzen, ohne jedoch einen Sonnenbrand zu riskieren.

 

Auch die Jodversorgung ist bei 30 Prozent der Bevölkerung noch verbesserungswürdig. Jod ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden muss. Enthalten ist es zum Beispiel in vielen Speisesalzen. Vor dem Hintergrund, dass Salz nur in Maßen verzehrt werden sollte, empfiehlt die DGE, den Jodgehalt in Speisesalz anzuheben. Eine Jodüberversorgung der deutschen Bevölkerung müsse aufgrund der aktuellen Datenlage nicht befürchtet werden.

 

Die Kaliumversorgung dagegen ist durchgehend sichergestellt und auch mit Folat sind 86 Prozent der Deutschen adäquat versorgt. Das Vitamin ist besonders während der Schwangerschaft und in Phasen des Wachstums bedeutsam. Sogar über dem Referenzwert liegt die Zufuhr von Natrium – und das bei 90 Prozent der Frauen und 93 Prozent der Männer. Diese liegen mit im Mittel umgerechnet 9 beziehungsweise 10 Gramm Salz pro Tag über dem Orientierungswert der DGE von bis zu 6 Gramm pro Tag. Ein Grund dafür könnten zu stark gesalzene Speisen sein: Natrium und Chlorid werden hauptsächlich über Speisesalz (Natriumchlorid) aufgenommen. (ke/nk)

  

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18.08.2017 l PZ/Aponet

Foto: PZ/Fotolia/JiSIGN

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