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Corona-Impfstoffe im April

15,3 Millionen Dosen sollen den Impfturbo bringen 

Im April soll die Impfkampagne in Deutschland endlich Fahrt aufnehmen. Zwar gehen die Arztpraxen zunächst nur mit einer geringen Menge Vakzine an den Start. Doch bis Anfang Mai sollen ganze 15,3 Millionen Impfdosen nach Deutschland gelangen, wie aus einem Papier des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) hervorgeht.
Stephanie Schersch
24.03.2021  12:50 Uhr

Ministerium legt sich beim Vertrieb nicht fest

In einigen Regionen impfen Ärzte bereits jetzt im Rahmen von Modellprojekten. Bayern will dem Rest der Republik zudem auch flächendeckend einen Schritt voraus sein. Dort soll es bereits am 1. April offiziell mit den Impfungen losgehen. Zuvor gibt es allerdings noch einige Detailfragen zu klären. Die Praxen sollen die Impfstoffe zunächst in zwei Tranchen bekommen, die erste davon bereits Ende März. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei vor allem um das Astra-Zeneca-Vakzin. Um die Verteilung der Impfstoffe zu planen, erstellt der Bayerische Apothekerverband (BAV) derzeit eine Liste der Offizinen und ihrer Haupt-Großhändler, erklärte ein BAV-Sprecher gegenüber der PZ. Impfbereite Praxen wiederum melden sich unter Angabe einer Bezugsapotheke bei der Kassenärztlichen Vereinigung des Freistaats. Auf dieser Basis soll anschließend die Verteilung der Dosen auf die Großhändler geplant werden. Noch allerdings werde das Vorgehen zwischen allen Beteiligten abgestimmt, so der Sprecher des BAV. Dabei gibt es offenbar auch noch Fragen zwischen Freistaat und Bund zu klären.

Tatsächlich hat das BMG bislang nicht offiziell entschieden, wie die Vertrieb der Impfstoffe ab April läuft. Apotheker und Großhändler hatten im Februar ein Konzept präsentiert, das eine wöchentliche Belieferung der Praxen nach festen Fristen vorsieht. Dem Vernehmen nach ist das BMG weitgehend einverstanden mit diesem Modell. Offiziell bestätigen will man das allerdings nicht. »Nach den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Einbeziehung der Arztpraxen in die Impfkampagne arbeitet das BMG mit den beteiligten Akteuren an einer zügigen Umsetzung«, erklärte das Ministerium auf Nachfrage der PZ. Den Ergebnissen dieser Gespräche könne man nicht vorgreifen.

 

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