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Wechsel bei Versandhändler

Zwei neue Vorstände bei Redcare

Der Versender Redcare tauscht zwei Vorstände aus. Wie das Unternehmen mitteilte, werden Stephan Weber und Marc Fischer vorzeitig ausscheiden. Für sie übernehmen Dirk Brüse und Lode Fastré.
AutorKontaktAlexander Müller
Datum 05.03.2024  08:24 Uhr

Der Aufsichtsrat hat laut Mitteilung am gestrigen Montag beschlossen, dem Wunsch der Vorstandsmitglieder Weber (CCO) und Fischer (CIO) auf ein vorzeitiges Ausscheiden zu entsprechen. Beide hätten noch ein Jahr Vertrag gehabt. Vorbehaltlich der Bestellung durch die Hauptversammlung sollen Brüse als Nachfolger von Weber und Fastré  als Nachfolger von Fischer ihre Ämter am 17. April 2024 antreten.

Brüse ist seit 2017 bei Redcare, davor arbeitete er unter anderem für L'Oréal und Vodafone. Fastré ist Mitbegründer der 2016 übernommenen Online-Apotheke Farmaline. Beide verkörperten als langjährige Mitarbeiter die Unternehmenskultur und die DNA von Redcare Pharmacy, so der Redcare-Aufsichtsratsvorsitzende Björn Söder.

Weber sowie Fischer haben demnach mit dem Aufsichtsrat vereinbart, bis Oktober 2026 beratend zur Verfügung zu stehen, sofern die Hauptversammlung dem zustimmt. Söder bedankte sich bei Weber und Fischer für »ihr Engagement und ihre Weitsicht, mit der sie das Unternehmen geführt haben«.

Wirtschaftlich sieht sich der Versender auf Kurs. Der Konzern erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 1,8 Milliarden Euro. Das entspricht nach Unternehmensangaben einem Wachstum von 49 Prozent. Der Großteil entfällt auf den Non-Rx-Umsatz (1,3 Milliarden Euro).

Leicht positive EBITDA-Marge

Die bereinigte EBITDA-Marge lag 2023 bei 3 Prozent. Mit einem Plus von 3,7 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr konnte das Ergebnis damit gedreht werden. Die Zahl der aktiven Kundinnen und Kunden konnte nach Konzernabgaben auf 10,8 Millionen gesteigert werden (plus 1,5 Millionen). Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet Redcare ein Umsatzwachstum zwischen 30 und 40 Prozent und »solide positive Margen« zwischen 2 und 4 Prozent.

Der Bruttogewinn wuchs im Vergleich zum Vorjahr um knapp 33 Prozent auf 440 Millionen Euro. Die Übernahme der Schweizer Mediservice trieb auch das Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten.

Im DACH-Segment – Deutschland, Österreich und Schweiz – stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent (22 Prozent ohne Mediservice) auf 1,45 Miiliarden Euro. Der Rx-Umsatz lag ohne Mediservice bei 150 Millionen Euro, was einem Anstieg von 15,7 Prozent entspricht.

In Deutschland setzt sich zwar das E-Rezept im Alltag durch. Allerdings werden die allermeisten digitalen Verordnungen aktuell mit der Elektronischen Gesundheitskarte (EGK) in der Apotheke vor Ort eingelöst. Die Versender hoffen hier auf die zeitnahe Einführung des Card-Link-Verfahrens. Allerdings wurden zuletzt Sicherheitsbedenken gegen dieses Verfahren geäußert.

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