Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Markteinführung

Zwei-in-Eins-Spritze für Typ-2-Diabetiker kommt

Was lange währt, wird endlich gut: Nachdem Sanofi bereits im Januar 2017 eine EU-Zulassung für das Antidiabetikum Suliqua®  bekommen hat, will der Hersteller die Fixkombination aus dem Basalinsulin Insulin glargin und dem GLP-1-Rezeptoragonisten Lixisenatid im Januar 2020 endlich auf dem deutschen Markt einführen.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 14.11.2019  16:28 Uhr

Erstmals wird es dann ab kommendem Jahr in Deutschland eine Fixkombination aus einem Basalinsulin und einem GLP-1-Rezeptoragonisten für die Behandlung von Typ-2-Diabetikern geben. Wie Sanofi mitteilt, wurde im Juli 2019 eine Einigung zur Preisgestaltung für die Fixkombination erzielt. Entsprechend dieser Absprache kann Suliqua bei erwachsenen Patienten mit einem Insulinbedarf von 30 bis 60 Internationalen Einheiten in Kombination mit Metformin zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle verordnet werden, wenn eine basalunterstützte orale Therapie (BOT) nicht ausreicht.

Suliqua wird im Solostar®-Fertigpen ausgeliefert. Das Präparat enthält pro Milliliter 100 Internationale Einheiten Insulin glargin und 33 µg Lixisenatid. Die Dosierung erfolgt individuell auf Basis des klinischen Ansprechens und wird je nach Insulinbedarf des Patienten titriert. Die Anwendung erfolgt einmal täglich.

Lixisenatid gehört wie Liraglutid und Exenatid zu den GLP-1-Rezeptoragonisten. Sie ahmen die Wirkungen des natürlich vorkommenden Inkretin-Hormons GLP-1 nach. Anders als bei den beiden anderen genannten GLP-1-Rezeptoragonisten gibt es im Falle von Lixisenatid derzeit kein Monotherapeutikum auf dem deutschen Markt. Das in Suliqua enthaltene Insulin-Analogon Insulin glargin ist in den bekannten Präparaten Lantus® und Toujeo® enthalten. Zudem gibt es seit einiger Zeit mit Abasaglar® ein Insulin-glargin-Biosimilar.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa