Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Neues Verfahren 
-
Zugriff ohne eHealth-Kartenterminal

Künftig können Apotheken auch mit Standardkartenlesern oder sogar Smartphones auf die Gesundheitsdaten ihrer Patienten zugreifen. Doch die Apothekerkammer Hamburg weist darauf hin, dass es mit Blick auf die Sicherheit einiges zu beachten gibt. 
AutorKontaktPZ
Datum 27.11.2025  16:45 Uhr

Wenn Apotheken zukünftig auf die Daten von Versicherten zugreifen möchten, wird dabei das Verfahren »Proof of Patient Presence« (PoPP) genutzt, bei dem die Versichertenidentität unter anderem über die elektronische Gesundheitskarte (eGK) nachgewiesen wird.

Die Apothekerkammer Hamburg weist in einem Rundschreiben an ihre Mitglieder darauf hin, dass dafür künftig nicht nur eHealth-Kartenterminals, sondern auch Standardkartenleser wie USB-Kartenleser oder die NFC-Schnittstelle eines Dienst-Smartphones genutzt werden können. Diese Geräte seien direkt an den PoPP-Service angebunden und es erfolge keine PIN-Eingabe. Daher sei ein zusätzlicher Schutz des Kartenterminals nicht zwingend erforderlich. 

Die Kartenterminals gelten laut der Kammer als IT-Peripherie und unterliegen damit denselben Sicherheitsanforderungen wie andere Komponenten der Apotheken-IT. Durch mögliche Schwachstellen in der Firmware oder den Treibern, unsichere drahtlose Übertragungen, fragwürdiger Zusatzsoftware oder bei Smartphones vorinstallierte problematische Funktionen könnten aber auch Sicherheitsrisiken entstehen. Daher sei es unbedingt zu empfehlen, regelmäßige Softwareupdates zu installieren und die Zahl der Apps auf das Notwendige zu beschränken.

Die Apothekerkammer empfiehlt daher, nur vertrauenswürdige Geräte aus seriösen Quellen zu beziehen. Bei Kartenlesegeräten könne man zum Beispiel auf eine Zertifizierung nach BSI TR-03119 achten. Auf der Seite der AusweisApp finde man außerdem eine Liste mit geeigneten Geräten. 

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa