Durch einen Tipp der spanischen Behörden kam der deutsche Zoll einem Mann auf die Spur, der verschreibungspflichtige Arzneien illegal über das Internet verkauft haben soll. / Foto: dpa
Zusammen soll er mit zwei Frauen seit Anfang 2018 die Potenzmittel aus den USA und Spanien nach Deutschland illegal eingeführt und über das Internet ohne Erlaubnis verkauft haben. In der Werbung wurde die Ware als Nahrungsergänzungsmittel angepriesen. Tatsächlich enthielten die Kapseln Wirkstoffe wie etwa Sildenafil. Bereits am 14. März kam es zu Durchsuchungen in Ulm, Köln und im Kreis Esslingen. Neben den Potenzmitteln wurden auch mehr als 700 Kosmetikartikel sichergestellt. Ferner Bankguthaben und ein Sportwagen im Wert von rund 500 000 Euro. Auf die Spur des illegalen Handels kamen die Ermittler unter anderem durch einen Tipp von spanischen Behörden.