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Medizinische Daten 

Zentraler Terminologieserver geht online 

Der zentrale Terminologieserver ist ab sofort verfügbar. Das neue Angebot soll alle im deutschen Gesundheitswesen relevanten Kodiersysteme, Wertelisten und Mappings zentral und zuverlässig bereitstellen. 
PZ
05.12.2024  12:30 Uhr

Der zentrale Terminologieserver (ZTS) für das deutsche Gesundheitswesen ist ab sofort verfügbar, das teilte die Gematik am Donnerstag mit. Der ZTS ist die zentrale Plattform zur Bereitstellung von semantischen Standards in einem einheitlichen Format und über standardisierte Zugangswege.

»Im deutschen Gesundheitswesen gibt es eine Vielzahl an Terminologien in unterschiedlichen Formaten. Der zentrale Terminologieserver dient als verlässliche Referenzquelle für Kodiersysteme, Wertelisten und Mappings und stellt zudem eine langfristige Verfügbarkeit im FHIR-Format sicher. Der zentrale Terminologieserver wird ein wirkungsvolles Instrument zur Förderung der Interoperabilität sein«, erklärt Ansgar Höper, Product Owner Team Data bei der Gematik.

Auf der Website des ZTS wird erläutert, dass digitale Anwendungen wie die EPA oder der TI-Messenger zu einem wachsenden Austausch von Austausch von medizinischen Daten und Dokumenten führen. Damit die ausgetauschten Informationen präzise und eindeutig sind, werden sie normalerweise nicht im Klartext, sondern als kodierte Konzepte ausgetauscht. Hierzu werden im deutschen Gesundheitswesen sowohl nationale als auch internationale semantische Standards wie das Kodiersystem ICD-10-GM eingesetzt. 

Der neue zentralen Terminologieserver soll jetzt alle im deutschen Gesundheitswesen relevanten Kodiersysteme, Wertelisten und Mappings zentral, verbindlich und standardisiert bereitstellen. Die Gematik hat das Angebot gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) entwickelt. 

Auf den ZTS kann unter folgendem Link zugegriffen werden: https://terminologien.bfarm.de/index.html 

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