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Der DAV-Vorsitzende Hans-Peter Hubmann (hier beim DAV-Wirtschaftsforum 2024) wird in Berlin seinen politischen Lagebericht vorstellen. / © ABDA/André Wagenzik
Das diesjährige Wirtschaftsforum, zu dem der Deutsche Apothekerverband (DAV) am 14. und 15. Mai ins Hotel Palace in Berlin einlädt, steht unter spannenden Vorzeichen: Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht, die parlamentarische Gesetzgebungsphase kann kommen. Zeit also für einen Dialog zwischen Politik, Ökonomie und Apotheken.
Unter dem Motto »Die Apotheken vor Ort – Versorgung sichern. Zukunft gestalten! Was planen die Apotheken? Was plant die neue Bundesregierung?« treffen sich Vertreterinnen und Vertreter von Apothekerschaft, Politik, Ökonomie, Wissenschaft und Presse, um über die Herausforderungen und Chancen einer neu ausgerichteten Gesundheitspolitik zu diskutieren. Auf dem Programm stehen zudem Vorträge zu aktuellen Themen.
Gleich zu Kongressbeginn wird der DAV-Vorsitzende Hans-Peter Hubmann seinen politischen Lagebericht vorstellen. Beim Apothekenhonorar gibt es bekanntlich seit Jahren Leerlauf, entsprechend dringend ist der politische Handlungsbedarf zur wirtschaftlichen Stabilisierung. Anschließend präsentieren Claudia Korf, Geschäftsführerin Ökonomie der ABDA, und Eckart Bauer, Abteilungsleiter Wirtschaft und Soziales bei der ABDA, den Apothekenwirtschaftsbericht.
Die Rolle der Apotheken in einer modernen, interdisziplinär ausgerichteten Gesundheitsversorgung ist Thema in weiteren Programmpunkten, etwa »E-Rezept und EPA – die Apotheken im Zentrum der Digitalisierung des Gesundheitswesens« am 14. Mai sowie »Perspektiven für die ambulante Versorgung« am 15. Mai.
In direkten Austausch mit den gesundheitspolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Bundestagsfraktionen können die Teilnehmenden am zweiten Kongresstag treten. Zudem spricht Professor Aldo Faisal, Mitglied des Deutschen Ethikrats, in einer Keynote über die Interaktion von künstlicher und menschlicher Intelligenz. Weitere Referentinnen und Referenten aus Politik, Ärzteschaft, Krankenkassen und Wissenschaft begleiten durch den Kongress und stehen für Gespräche zur Verfügung.