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Welt-Hepatitis-Tag
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Zahl der stationären Behandlungen sinkt

Im Jahr 2017 sind in deutschen Krankenhäusern 3860 Menschen mit einer Hepatitis-Erkrankung stationär behandelt worden. Damit hat sich die Zahl der Patienten innerhalb von zehn Jahren annähernd halbiert, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte.
AutorKontaktdpa
Datum 23.07.2019  13:32 Uhr

Im Jahr 2007 waren es demnach noch rund 7300 Fälle gewesen. Fast drei Viertel der Hepatitis-Patienten mit Krankenhausaufenthalt (2820) hatten 2017 eine akute Form der Leber-Erkrankung, gut ein Viertel war chronisch erkrankt (974). Zu den Ursachen des Rückgangs teilte das Amt nichts mit.

Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) gehören Infektionen mit Hepatitis-B-Viren zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit. Die Erkrankung kann unter anderem zu Leberzellkrebs führen. Genaue Daten zu Infektionen und Erkrankungen will das RKI zum Welt-Hepatitis-Tag am Donnerstag (28. Juli) vorlegen. Der Tag soll auf die Schutz- und Behandlungsmöglichkeiten von Hepatitis-Infektionen aufmerksam machen.

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