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Giftnotrufe

Zahl der Lachgas-Vergiftungen deutlich gestiegen

Viele junge Menschen inhalieren Lachgas aus Ballons als Partydroge. Noch ist das legal – doch die Bundesregierung plant, den Verkauf an Minderjährige zu verbieten. Vergiftungen beschäftigen zunehmend die überregional zuständigen Giftnotrufe in Deutschland.
dpa
01.09.2025  11:40 Uhr

Online-Handel soll verboten werden

Es gibt kaum Daten dazu, wie verbreitet der Konsum von Lachgas ist. Die bunten Kartuschen werden zum Beispiel in Tabakläden angeboten. Das geplante Gesetz, das noch dieses Jahr in Kraft treten soll, sieht vor, den Online-Handel und den Kauf an Selbstbedienungsautomaten zu verbieten. In Großbritannien ist der Besitz von Lachgas seit Ende 2023 illegal, auch die Niederlande und Dänemark haben strenge Vorgaben. Für diese Länder liegen Untersuchungen dazu vor, wie viele Menschen die Droge konsumieren. So gab laut einer Studie aus den Niederlanden im Jahr 2020 mehr als jeder zehnte 18- bis 24-Jährige an, in den vergangenen zwölf Monaten Lachgas genommen zu haben.

Neben akuten Vergiftungen besteht die Gefahr von Unfällen, wie die European Union Drugs Agency (EUDA) ausführt. In den Niederlanden stieg die Zahl der Vorfälle mit Distickstoffmonoxid beim Autofahren zwischen 2019 und 2021 um 80 Prozent (2.652 bis 4.860 Vorfälle). Einige stehen demnach im Zusammenhang mit dem Steuern von Autos im Rauschzustand, andere mit dem Füllen von Luftballons während der Fahrt. In Frankfurt soll ein 23-Jähriger Anfang Juli unter dem Einfluss von Lachgas in eine Gruppe von E-Scooter-Fahrern gerast sein – zwei junge Männer starben.

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