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Emotionen im Job

Wut kann die Arbeitsleistung steigern

Zu viel Emotionen am Arbeitsplatz zu zeigen, gilt meist als unprofessionell und kontraproduktiv. Den Ärger jedoch wohldosiert und im richtigen Moment anzubringen, kann konstruktiv und gesund sein, wie eine Studie nun zeigt.
AutorKontaktBarbara Döring
Datum 02.07.2025  13:30 Uhr

Forschende der Universität Hohenheim befragten 214 Angestellte aus zehn verschiedenen Branchen dreimal täglich, ob sie sich im Job geärgert haben, wie sie damit umgegangen sind und wie sie ihre Arbeitsergebnisse einschätzen. Dabei stellten sie fest, dass Wut die Produktivität nicht in jedem Fall schmälerte. Vielmehr kam es darauf an, wie die Angestellten mit ihren Gefühlen umgingen und wie gut sozial eingebunden sie sich fühlten.

»Ärger bleibt neutral, bis wir entscheiden, wie wir damit umgehen«, so Studienleiter Dr. Robin Umbra. Menschen, die ihre Wut konstruktiv einsetzten und offen und respektvoll die Ursache ihres Unmuts ansprechen, könnten die Energie, die dabei freigesetzt wird, produktiv nutzen, so die Forschenden. Wer dagegen Ärger in sich hineinfresse, müsse mit Konsequenzen wie Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und einem Rückgang seiner Produktivität rechnen.

Bei einer sogenannten konfrontativen Bewältigung sei jedoch wichtig, dass sich die Betroffenen sozial in ein Team eingebunden fühlten. Beschäftigte, die ein ausgeprägtes »Wir-Gefühl« sowie Zusammenarbeit und Zugehörigkeit empfinden, würden tendenziell anders mit Wut umgehen. Sie nutzten die Emotion häufiger, um die Teamarbeit zu verbessern und gemeinsame Ziele zu erreichen, so die Forschenden. »In vertrauensvollen Teams kann Ärger Probleme sichtbar machen und als Motivationsfunke dienen«, so Umbras Fazit.

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