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Schwermetallen auf der Spur

24.08.1998  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel

Govi-Verlag

Schwermetallen auf der Spur

Die Gießener Justus-Liebig-Universität hat gemeinsam mit Wissenschaftlern aus sieben europäischen Ländern ein Projekt zur Untersuchung von Schwermetallgehalten in der Nahrungskette ins Leben gerufen.

Einbezogen sind die Gießener Institute Tierzucht und Haustiergenetik, Hygiene und Umweltmedizin sowie das Zentrum für Umwelttechnologie der Fachhochschule Gießen-Friedberg. Das bis 2002 geplante Projekt wird mit 520.000 DM aus Mitteln der Europäischen Union finanziert. Die Forschungsergebnisse sollen unter anderem bessere Vergleichs- und Überprüfungsmöglichkeiten von Grenzwerten der Schwermetallbelastung liefern.

In ausgewählten Dörfern in Polen, Rumänien und Bulgarien werden vor allem die Blei- und Cadmiumgehalte in Böden, Luft, Pflanzen sowie Nahrungs- und Futtermitteln untersucht, meldet dpa. Wie Christiane Willeke-Wetstein vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik bei der Vorstellung des Projekts weiter ausführte, wurden solche Orte ausgewählt, die in der Nähe von industriellen Verschmutzungsherden, wie Stahlwerken und Erzminen, gelegen sind, und deren Bewohner sich nahezu ausschließlich von Lebensmitteln aus der eigenen Produktion ernähren. Die Untersuchung konzentriert sich vorwiegend auf Kinder, die durch Schwermetallbelastungen besonders gefährdet sind. Insbesondere Kontaminationen mit Blei verursachen Wachstums- und mentale Entwicklungsstörungen.

Artikel von der PZ-Redaktion
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