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Zahlenspiele

06.08.2001  00:00 Uhr
KRANKENSTAND

Zahlenspiele

dpa-Artikel

Der Krankenstand in den Betrieben ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums im Juli auf den tiefsten Stand seit rund 30 Jahren gesunken. Danach hätten die Krankenkassen am Stichtag 1. Juli einen Krankenstand von nur 3,63 Prozent gemeldet. Damit hätten nur eine Million pflichtversicherte Arbeitnehmer wegen Krankheit gefehlt. "Noch nie seit Einführung der Lohnfortzahlung für Arbeiter im Jahr 1970 wurde für den Juli ein niedrigerer Wert gemeldet", teilte das Ministerium am Montag in Berlin mit.

Auch der Jahrestrend deute auf rückläufige Fehlzeiten hin. Bereits seit Mitte der 90er Jahre verharre der Krankenstand auf einem niedrigen Niveau, erklärte das Ministerium. Unterdessen berichtete die Zeitung "Die Welt" (Montag), der Krankenstand sei im ersten Halbjahr 2001 auf den höchsten Stand seit fünf Jahren gestiegen. Dabei berief sich die "Welt" eine Statistik des Gesundheitsministeriums. Dieses konnte die Zahlen allerdings nicht bestätigten. "Wir wissen nicht, wo die Zahlen herkommen", sagte ein Sprecher.

Nach Angaben der Zeitung fehlten die Arbeitnehmer in den ersten sechs Monaten diesen Jahres 4,39 Prozent der Soll-Arbeitszeit - nach 4,24 Prozent im Vorjahreszeitraum. Dies entspreche 4,8 Arbeitstagen. Verglichen mit den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres seien die Krankenstände damit um 3,5 Prozent gestiegen. Insgesamt seien die Beschäftigten aber in den vergangenen Jahren weniger krank gewesen als in der ersten Hälfte der 90er Jahre, schrieb die "Welt" weiter. Top

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