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AstraZeneca Nummer 3 im Pharmamarkt

12.04.1999  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

AstraZeneca Nummer 3 im Pharmamarkt

von Arndt Striegler, London

In der internationalen Pharmabranche ist eine weitere Elefantenhochzeit vollzogen wurden. Die schwedische Astra und der führende britische Arzneimittelhersteller Zeneca werden künftig gemeinsam unter dem Namen AstraZeneca auftreten. Knapp 97 Prozent der Astra-Aktionäre haben dem Zusammenschluß zum weltweit drittgrößten Arzneimittelhersteller zugestimmt.

Die neuen Aktien von AstraZeneca werden seit dem 6. April 1999 an den Börsen in London, New York und Stockholm gehandelt. Der Konzern kommt auf einen Pharma-Jahresumsatz von rund 17,2 Milliarden Dollar (31 Milliarden DM). Die Sortimentsschwerpunkte liegen bei kardiovaskulären und gastrointestinalen Medikamenten, in der Onkologie, bei Anästhetika sowie bei Arzneimitteln zur Behandlung von Atemwegserkrankungen. AstraZeneca ist außerdem der weltweit drittgrößte Hersteller von Agrochemikalien.

Die Unternehmensleitung ist stolz darauf, die Fusion innerhalb einer Rekordzeit von nur 80 Werktagen abgewickelt zu haben, hieß es in London, dem Firmenhauptsitz von AstraZeneca. Die Führungsriege bilden der Dr. Precy Barnevik, Sir David Barnes, Dr. Hakan Mogren und der Hauptgeschäftsführer Dr. Tom McKillop. Dr. Claes Wilhelmsson übernimmt die Forschungsleitung.

Derzeit sollen insgesamt 55 neue aktive Wirkstoffe in der Forschungspipeline stecken. 14 dürften nach Unternehmensangaben bis spätestens Ende 2001 marktreif sein. AstraZeneca will 1998 rund 2,2 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel ausgeben. Die wichtigsten Pharmaforschungsstätten befinden sich in Großbritannien, Schweden und USA. Die bedeutendsten Absatzmärkte bleiben Europa sowie Nord-Amerika.

Die Konzernleitung verspricht sich beträchtliche Synergieeffekte. Genannt wurden Einsparungen von 2 Milliarden DM im Rahmen des Vorsteuerergebnis während der ersten drei Jahre. Keine Angaben wurden gemacht, ob als Folge der Fusion Arbeitsplätze abgebaut werden sollen. Top

© 1999 GOVI-Verlag
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