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Screening-Diagnostik spart Folgekosten

Datum 18.01.1999  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

Screening-Diagnostik
spart Folgekosten

PZ. Das Institut für Empirische Gesundheitsökonomie, Burscheid, kam in einer vom Biotech-Unternehmen Brahms Diagnostica initiierten sozioökonomischen Studie "Kostenanalyse eines Diagnostik Screenings zur Differenzierung von Typ-1- und Typ-2-Diabetikern im Alter von 30 bis 45 Jahren" zu folgendem Ergebnis: Mittels einer rechtzeitigen gezielten Screening-Diagnose und einer individuellen Therapie könnten hochgerechnet die Diabetes-Behandlungskosten der Krankenkassen um 130 Millionen DM gesenkt werden.

In 20 Jahren seien dies 2,6 Milliarden DM, wie der Leiter des Instituts, Professor Dr. Dr. Reinhard Rychlik, in einer Pressekonferenz darlegte. Berechnet wurden die Kosten des Diabetes mellitus und der damit verbundenen Folgeerkrankungen. Anders als bisher angenommen, komme der Typ-1-Diabetes im Erwachsenenalter sehr viel häufiger vor und hinter manch einem Tablettenversager verberge sich ein nicht erkannter Typ-1. So äußerte sich Dr. Manfred Stündel, Sprecher des Arbeitskreises Diabetes der niedergelassenen Ärzte in Berlin. Für ihn ist die Diabeteserkennung in der Prä-Diabetes-Phase eine der wichtigsten Erkenntnisse durch Antikörperdiagnostik.

Die Brahms Diagnostica GmbH, Berlin-Tempelhof, Hersteller neuer diagnostischer Parameter für die Früherkennung von Autoimmunerkrankungen, beschäftigt gemäß eigenen Angaben über 200 Mitarbeiter. Der Umsatz wird für 1998 mit 55 Millionen DM angegeben. Das Unternehmen entstand 1994 aus einem Management-buy-out. Geschäftsführender Gesellschafter ist Bernd Wegener, der zusammen mit anderen ehemaligen leitenden Angestellten des von Hoechst übernommenen US-Pharmakonzerns Marion Merrel Dow die neue Gesellschaft gründete. Top

© 1999 GOVI-Verlag
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