Pharmazeutische Zeitung online

BASF-Preis für Asthmapflaster

24.05.1999  00:00 Uhr

- Wirtschaft & Handel Govi-Verlag

BASF-Preis für Asthmapflaster

dpa  Der mit 110.000 DM dotierte, firmeninterne Innovationspreis der BASF wird 1999 für die Entwicklung eines Anti-Asthma-Pflasters und eines neuen elektrochemischen Verfahrens vergeben. Die Auszeichnung wird nach Angaben der BASF seit 1993 jährlich "für die besten Entwicklungen aus dem eigenen Haus" vergeben, wie die BASF am 19. Mai mitteilte.

Das Asthmapflaster hatte ein Team der japanischen BASF Pharma-Tochter Hokuriku Seiyaku (Katsuyama) entwickelt. Es hatte nach einem Weg gesucht, Asthmatiker auch während der Nacht kontinuierlich mit einem Medikament zu versorgen. Schließlich kamen die vier Forscher auf die Idee, den Wirkstoff Tolbuterol in Form feiner Kristalle auf ein Pflaster aufzutragen. Die Kristalle lösen sich beim Hautkontakt nur langsam auf und können über einen längeren Zeitraum wirken. "Morgendliche Anfälle bleiben Asthmatikern damit weitgehend erspart", hieß es in der Mitteilung. In Japan, wo das Pflaster seit Dezember 1998 zugelassen ist, will die BASF in diesem Jahr damit einen Umsatz von 50 Millionen DM erzielen. In Europa wird die Zulassung erst in einigen Jahren erwartet. Hermann Pütter und Heinz Hannebaum von der BASF in Ludwigshafen haben "in der Rekordzeit von nur drei Jahren" ein energiesparendes elektrochemisches Verfahren entwickelt, das bei der Herstellung die Entstehung von Nebenprodukten vermeidet. Mit dem Verfahren, das einen Technologiesprung darstelle, spare die BASF jährlich mehrere Millionen DM, hieß es in der Mitteilung.

Top

© 1999 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa