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Taubendreck

Worauf es bei der Reinigung ankommt

Wenn Vogelkot auf Gartenmöbeln und Fenstern klebt, trübt das die Freude am Draußen sitzen. Die Ausscheidungen sind nicht nur unansehnlich, sondern können auch gesundheitliche Risiken bergen. Worauf sollte man beim Reinigen achten?
15.04.2025  09:30 Uhr

Taubenkot kann Bakterien, Pilze und weitere Krankheitserreger enthalten. Diese können Reizungen, Allergien und schwere Krankheiten auslösen, etwa in der Lunge und im Magen-Darm-Trakt, erklärt die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU). In der Regel werden sie über die Atemwege oder die Schleimhäute aufgenommen. Frischer Taubenkot besitzt laut BG BAU ein höheres infektiöses Potenzial als Taubenkot, der älter und vielleicht bereits ausgetrocknet ist. Allerdings: Taubenkot kann über lange Zeit ein hohes Infektionsrisiko behalten, vor allem in dunklen und schlecht durchlüfteten Räumen, wie etwa Dachböden.

Wer den Schmutz also von Fenstern, Balkonmöbeln oder der Terrasse entfernen will, sollte gewissenhaft vorgehen und einige Dinge dabei beachten. Handelt es sich um größere Verschmutzungen, vor allem in Innenräumen, rät die BG Bau zu Handschuhen, Atemschutz und Schutzkleidung.

  • Als Handschutz reichen wasserdichte Handschuhe, etwa aus Nitril.
  • Als Schutz vor Staubbelastung und direktem Hautkontakt kann ein staubdichter Einwegschutzanzug sinnvoll sein.
  • Als Atemschutz eignen sich zum Beispiel FFP3-Masken.

Am besten räumt man den Bereich um die verdeckte Stelle frei, damit umliegende Gegenstände bei der Reinigung nicht weiter verschmutzt werden. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) gibt folgende Tipps:

  • Bei den Reinigungsarbeiten sollte man stets Handschuhe tragen und im Nachgang die Hände gründlich waschen.
  • Ist der Kot noch weich, am besten mit einem Küchenkrepp oder Taschentuch entfernen, anschließend feucht nachwischen.
  • Angetrockneten Kot besser mit einer Seifenlösung aufweichen und anschließend abwischen.
  • Eingetrockneten Kot nicht abkratzen.

Dazu erklärt die BG Bau: Die Gefahr besteht dann, wenn getrockneter Taubenkot und die darin enthaltenen Mikroorganismen in der Luft aufgewirbelt werden. Deshalb sei es wichtig, vor allem staubarm zu arbeiten. Soll in und an stark verunreinigten Bereichen gearbeitet werden, müssen diese vor Beginn der Arbeit laut BG Bau professionell gereinigt und wenn möglich auch desinfiziert werden.

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