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Deutsches Rotes Kreuz

Wofür werden die meisten Blutspenden benötigt?

Gespendetes Blut wird vor allem in der Onkologie eingesetzt. Darauf weist der Blutspendedienst West vom Deutschen Roten Kreuz anlässlich des Weltkrebstags am 4. Februar hin, der unter dem Leitgedanken »Versorgungslücken schließen« steht.
AutorPZ
Datum 02.02.2024  09:00 Uhr

Etwa 16 Prozent der Blutspenden werden jeweils für Menschen mit Herz- beziehungsweise Magen-Darm-Erkrankungen benötigt, wie aus einer Grafik des Deutschen Roten Kreuzes hervorgeht. Weitere 12 Prozent gehen demnach an Verletzte durch Sport-, Straßen-, Berufs- oder Haushaltsunfälle und etwa 6 Prozent an Menschen mit Leber- und Nierenerkrankungen. Mit etwa 19 Prozent wird der größte Anteil gespendeten Bluts demnach für krebskranke Menschen benötigt.

Jährlich erkranken der deutschen Krebshilfe zufolge rund 500.000 Menschen in Deutschland an Krebs. »Sehr viele dieser Patienten sind auf den Erhalt regelmäßiger Blutspenden angewiesen, um zum Beispiel Blutbestandteile (wie die Blutplättchen) zu ersetzen, die während einer Chemotherapie zerstört werden«, heißt in einer aktuellen Mitteilung des DRK-Blutspendedienstes West.

Wie viel Blut pro Patient benötigt wird, hänge vom individuellen Krankheitsbild ab. »Es beginnt bei der Transfusion einer einzigen Blutkonserve und geht bis zum Einsatz von bis zu 100 Blutkonserven für einen einzelnen Patienten.«

Versorgungslage angespannt

Die Versorgungslage mit Blutpräparaten sei derzeit angespannt, informiert der Blutspendedienst West weiter und begründet dies mit einer überdurchschnittlich heftigen Erkältungs- und Krankheitswelle. Mit einer Entspannung  in den nächsten Wochen sei nicht zu rechnen, da nach Karneval erfahrungsgemäß noch mehr Menschen erkrankt ausfielen.

»Versorgungslücken dürfen bestenfalls erst gar nicht entstehen – deshalb ruft der DRK-Blutspendedienst dazu auf, jetzt Blut zu spenden, denn wir können auf diese wichtige und lebensrettende Ressource Blut nur zurückgreifen, wenn Menschen dazu bereit sind, regelmäßig Blut zu spenden«, so Stephan David Küpper, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes West.

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