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Direktabrechner Scanacs

Wöchentliche E-Rezept-Abrechnung im Ländle

Der Vorteil der Direktabrechnung liegt in der schnelleren Auszahlung – dies will der Direktabrechner Scanacs Apotheken ermöglichen und bietet wöchentliche Abrechnungen von E-Rezepten an. Die häufigeren Zahlungseingänge sollen die Liquidität verbessern.
AutorKontaktPZ
Datum 07.10.2024  17:00 Uhr

Mit mehr als 80 gesetzlichen Krankenkassen habe die Scanacs direct die wöchentliche Abrechnung zunächst in der Pilotregion Baden-Württemberg eingeführt, teilte das Unternehmen heute mit. Weitere Regionen und Krankenkassen würden schrittweise in das Modell aufgenommen.

Das Dresdner Softwareunternehmen ist auf die Direktabrechnung von E-Rezepten spezialisiert und hat dazu bereits im Sommer seine Kooperation mit dem Abrechnungszentrum Nord (AZ Nord) bekannt gemacht. Scanacs benötigt das Rechenzentrum, weil bei der Rezeptabrechnung viele Schritte auf die Gesamtrechnung aus der Apotheke ausgerichtet sind, Scanacs aber allein auf die elektronische Verordnung fokussiert ist. Das AZ Nord übernimmt bei der Direktabrechnung die Papierrezepte.

»Mit der verkürzten Abrechnung stärken wir die wirtschaftliche Lage der Vor-Ort-Apotheken und tragen zur Sicherung der Versorgung bei«, so Scanacs-Geschäftsführer Frank Böhme. Die oft knappe Kapitaldecke in Apotheken führe heute bereits zu Versorgungsproblemen, etwa bei der Belieferung von Hochpreisern. Geplant sei, das Angebot über die Modellregion auszuweiten. »Deshalb führen wir intensive Gespräche mit allen Krankenkassen, der Politik und den Verbänden.«

Üblicherweise erfolgt die Rechnungsstellung monatlich. Einzelne regionale Arzneiversorgungsverträge böten aber bereits verkürzte Abrechnungszyklen an. Die wöchentliche Abrechnung habe in enger Zusammenarbeit mit Apotheken und Krankenkassen bereits vielfach funktioniert, heißt es von dem Unternehmen. Die Erstattungen erfolgten anschließend direkt auf das Geschäftskonto der Apotheken, nach Scanacs-Angaben oftmals  vor dem gesetzlichen Zahlungsziel von 10 Tagen.

Das Unternehmen unterstreicht, dass Apotheken bei de Direktabrechnung von einem erhöhten Schutz etwa vor Retaxationen profitieren könnten. So sei im Scanacs-System ein integrierter Prüfkatalog mehrerer Krankenkassen hinterlegt. Damit sollten Retaxationen möglichst vermieden werden.

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