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Wissenschaftliche Evaluation geplant

Die Arzneimittelinitiative Sachsen-Thüringen (ARMIN) ist ein Erfolgsprojekt. Derzeit wird über eine strategische Ausweitung diskutiert. Auch eine wissenschaftliche Evaluation ist geplant.
Brigitte M. Gensthaler
15.11.2018  11:18 Uhr

ARMIN habe »Strahlkraft über Sachsen und Thüringen hinaus entwickelt«, berichtete Thomas Dittrich, Vorsitzender des Sächsischen Apothekerverbands, bei der gestrigen Mitgliederversammlung des SAV in Leipzig. Derzeit beteiligen sich in Sachsen und Thüringen mehr als 1500 Ärzte und Apotheker daran, davon 513 sächsische und 447 thüringische Apotheken. Rund 4260 Patienten werden im Medikationsmanagement betreut.

Das Modellprojekt wurde auf eine maximale Laufzeit bis März 2022 verlängert und soll danach in die Regelversorgung überführt werden. Derzeit berieten die Vertragspartner über eine strategische Ausweitung auf Krankenhäuser und/oder Fachärzte für die restliche Vertragslaufzeit, berichtete der SAV-Chef. Es gelte, noch mehr Ärzte, Apotheker und Patienten für ARMIN zu gewinnen, um die Chancen auf einen Übergang in die Regelversorgung zu erhöhen. Vor zwei Monaten wurde ARMIN mit dem Deutschen Patientenpreis 2018, vergeben vom House of Pharma und dem Magazin ZEIT Doctor, ausgezeichnet.

In einem neuen innovativen Projekt soll ARMIN nun auch wissenschaftlich evaluiert und dabei zugleich das Pharmazeutische Institut in Leipzig gestärkt werden, berichtete Vorstandsmitglied Dr. Sebastian Michael in der Versammlung. Studenten nach dem Zweiten Staatsexamen sollen im praktischen Jahr die Möglichkeit bekommen, in einer öffentlichen Apotheke eine Diplomarbeit anzufertigen, die von der Klinischen Pharmazie in Leipzig betreut wird. Dabei geht es immer um ein Forschungsthema zu ARMIN.

Das Projekt werde in Landapotheken laufen, da diese die meisten ARMIN-Patienten betreuen, so Michael. Es gebe bereits großes Interesse bei den Studenten und mehrere Bewerber. »Insgesamt starten wir mit drei Stellen; eine davon finanziert der SAV. Das ist eine nachhaltige Nutzung des von der Mitgliederversammlung beschlossenen Budgets für die Nachwuchsförderung.«

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