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Kammerpräsidentin Burs

»Wir müssen gemeinsam lauter und sichtbarer werden«

Die Apotheken sind nicht als Krisengewinner aus der Pandemie hervorgegangen, sondern haben berechtigte Forderungen nach mehr Honorar und weniger Bürokratie, meint Niedersachsens Kammerpräsidentin Cathrin Burs. Sie appellierte an alle Apotheken, mit Politikern auf Basis des Forderungskatalogs der ABDA ins Gespräch zu kommen und die kommenden Protestmaßnahmen mitzutragen.
Daniela Hüttemann
19.04.2023  18:00 Uhr
Die Apotheke und ihre Berufe zukunftssicher machen

Die Apotheke und ihre Berufe zukunftssicher machen

Burs ist die derzeitige Frustration vieler Apothekeninhabenden und ihrer Teams bewusst, aber: »Sie sollen nicht verzagen, sondern darauf vertrauen, dass wir Wege finden. Wege, um die Arzneimittellieferengpässe für die Patienten zu managen, ohne uns selbst zu verschleißen. Wege, Fachkräfte für die Apotheke zu gewinnen. Wege, Nachwuchs für die Pharmazie zu begeistern und Wege, unseren Beruf als Apothekerin oder Apotheker zukunftssicher zu machen.«

Es seien Herkules-Aufgaben, die höchste Disziplin im Zusammenhalt erforderten. Doch Burs glaubt fest daran, dass alle Apotheken zusammen viel erreichen können – erst recht, wenn sie die Patienten hinter sich wissen und keine Aktionen gegen sie richten. Im besten Fall gewinne man die Patienten als Fürsprecher für ihre Arzneimittelversorgung vor Ort, mit sofort verfügbaren Medikamenten und zumutbaren Wegen zur nächsten Notdienstapotheke.

Neue Vizepräsidentin gewählt

Im Rahmen der Kammerversammlung wurde eine Nachfolgerin für den bisherigen Vizepräsidenten Christopher Jürgens gewählt. Jürgens hatte sein Amt aufgrund eines beruflichen Wechsels zum Geschäftsführer der ADKA – Bundesverband deutscher Krankenhausapotheker zum Ende des Jahres niedergelegt.

Die Delegierten wählten nun Cordula Maring-Nöh zur neuen Vizepräsidentin. Die Krankenhausapothekerin aus Braunschweig ist bereits seit vier Jahren Vorstandsmitglied. Als ihre Herzensthemen bezeichnete sie die Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie das Schnittstellenmanagement, zum einen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung, zum anderen aber auch mit anderen Berufsgruppen wie der Ärzteschaft. Hier wünscht sie sich einen stärkeren Austausch.

In den Vorstand rückte Christine Kassube nach. Die angestellte Apothekerin aus Hannover ist bereits seit einigen Jahren Vorsitzende des Prüfungsausschusses für Weiterbildung der Kammer. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahren begeistert in der öffentlichen Apotheke, zeitweise auch als Filialleitung und möchte sich nun noch aktiver für die Arbeit in der Apotheke vor Ort einsetzen.

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