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Klaus Holetschek

»Wir müssen die Vergütung auf mindestens 12 Euro anheben«

Bayern wird alles tun, um seine Apotheken zu stärken. Das versprach der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Klaus Holetschek, als er vergangene Woche die Apotheke der Familie Scharpf in Sonthofen besuchte.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 20.11.2023  15:00 Uhr

Für die Versorgung der Menschen im Land sind die Apotheken »ganz wichtig«. Das betonte Klaus Holetschek im Gespräch mit Apothekeninhaberin Franziska Scharpf. Sie hatte den CSU-Politiker in ihren Familienbetrieb nach Sonthofen im Oberallgäu eingeladen. Dort führte sie Holetschek durch die Offizin und konfrontierte ihn außerdem mit ganz konkreten Fragen. Die Antworten zeichnete sie in einem Video auf.

Unter anderem sprach sie mit ihm übers Impfen, über die pharmazeutischen Dienstleistungen, den Personalmangel sowie den nötigen Bürokratieabbau und auch über die allgemeine Situation der Vor-Ort-Apotheken. Ganz deutlich machte Holetschek, dass er in der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) geplanten »Apotheke light« keine Zukunft sieht. »Karl Lauterbach soll ein bisschen auftauchen aus der Berliner Blase«, sagte er deutlich. Denn es brauche sowohl die Qualität als auch die Apothekerinnen und Apotheker – und zwar vor Ort. Dafür müsse die Politik aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen schaffen. »Ihr habt die Sachkunde, und dafür wollen wir uns einsetzen«, sagte Hotelschek zu Scharpf. Und fügte hinzu: »Wir müssen die Vergütung auf mindestens 12 Euro anheben«. Gemeint ist der Festzuschlag pro Packung eines verschreibungspflichtigen Arzneimittels.

Außerdem will Holetschek sich nach eigenen Angaben um mehr Perspektiven für den Nachwuchs im Gesundheitssektor kümmern, insbesondere, um den Beruf für Apothekerinnen und Apotheker auf dem Land attraktiver zu gestalten. Nach Auffassung des CSU-Politikers wird auch das Thema Impfen in Apotheken künftig »weiter an Fahrt aufnehmen«. Allerdings wies er darauf hin, dass dies nur im Schulterschluss mit den Ärzten gelingen könne, um die bestmögliche Win-win-Situation für die Patienten zu erzielen.

Apothekeninhaberin Franziska Scharpf im Gespräch mit dem CSU-Politiker Klaus Holetschek. / Foto: Apotheke Scharpf
Foto: Apotheke Scharpf
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