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Winterdepression in den Griff bekommen

Der harte Teil des Winters liegt noch vor uns. Schätzungsweise 800.000 Menschen in Deutschland schlägt die dunkle Jahreszeit deutlich auf das Gemüt. Die Krankenkasse Barmer gibt Tipps zum Umgang mit der Winterdepression.
PZ
02.01.2019  08:00 Uhr

Eine Winterdepression ist eine saisonale, häufig eher leichte Erscheinungsform der Depression. Sie macht sich durch Antriebslosigkeit, Nervosität, Anspannung oder auch traurige Gedanken bemerkbar. »Wer das Gefühl hat, an einer Winterdepression zu leiden, sollte nicht tatenlos bleiben und auf das Frühjahr warten«, rät Barmer-Psychologin Andrea Jakob-Pannier. »Jeder kann mit einfachen Aktivitäten wie Spazierengehen seinem Glückshormon Serotonin auf die Sprünge helfen und so sein Wohlbefinden erhöhen.«

In den düsteren Monaten bilde der Körper größere Mengen des Schlafhormons Melatonin, so Jakob-Pannier. Gleichzeitig werde die Produktion des Glückshormons Serotonin, das für positive Stimmung sorge, vermindert. »Weil im Winter das natürliche Licht knapp ist, sollte man so oft wie möglich die Gelegenheit suchen, es auf sich wirken zu lassen», sagt die Psychologin. Ein Spaziergang zur Mittagszeit sei genauso empfehlenswert wie eine Fahrradtour. Körperliche Aktivität und Bewegung sorgten zudem für eine bessere Stimmung, weil sie den Hirnstoffwechsel positiv beeinflussten. Auch sinnliche Erlebnisse wie ein duftendes Vollbad oder eine Massage könnten die Stimmung heben.

Die Barmer bietet ihren Versicherten zudem ein kostenloses Online-Training an, um die psychische Gesundheit zu stärken. »PRO MIND kann bei Niedergeschlagenheit helfen, aber keine Therapie ersetzen«, so Jakob-Pannier. »Im Zweifelsfall sollte man immer ärztlichen Rat einholen.«

 

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