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Petition

Wiederbelebung als Unterrichtsfach

Zwei Stunden Reanimationsunterricht spätestens ab der siebten Klasse ist Inhalt einer Petition, die inzwischen knapp 55.000 Unterstützer gefunden hat. Damit ist der Weg frei für den Bundestag.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 19.11.2021  08:00 Uhr

Bereits seit Mitte September 2021 klären unter dem Hashtag #ichrettedeinleben rund 60 Influencer, unter ihnen Ärzte, Pflegekräfte, Notfallsanitäter, Ersthelfer und Ausbilder, zum Thema Reanimation auf und bitten um Unterstützung einer Petition. Damit wollen sie nämlich Reanimationsunterricht verpflichtend in die Schulen bringen. Und zwar spätestens ab der siebten Klasse für zwei Stunden pro Woche bis zum Ende der Schulzeit.

Angetreten haben die Aktion die Notärztin Dr. Carola Holzner aus Duisburg, die vor allem durch ihre medizinischen Videoblogs bekannt ist, sowie Professor Dr. Bernd Böttiger, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Rats für Wiederbelebung – German Resuscitation Council (GRC). »Es motiviert uns ungemein, die Geschichten von Menschen in unserer Community zu lesen, deren Leben durch Reanimation gerettet wurden, und zu sehen, welchen Anklang dieses wichtige Thema in der Gesellschaft findet«, betonen die beiden.

Vor allem aber argumentieren die Initiatoren mit Zahlen, die für sie eine deutliche Sprache sprechen. Würden im Notfall mehr Menschen in Deutschland handeln und sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, könnten pro Jahr 10.000 Leben gerettet werden, heißt es. Das sei eine Menge mit Blick auf die mehr als 70.000 Personen, die jährlich einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand erlitten.

Knapp 55.000 Menschen haben die Petition inzwischen unterschrieben. Damit ist die erste Hürde genommen und das Anliegen kann an den Petitionsausschuss des Bundestags gehen. In einem nächsten Schritt wollen die Initiatoren direkt an die Politiker der Länder herantreten, weil Bildungspolitik Ländersache ist. »Wir lassen nicht locker, bis der Wiederbelebungsunterricht in jedem Bundesland umgesetzt ist«, sagen sie.

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