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Forschungsprojekt

Wie steht es um Stationsapotheker in NRW?

Zwar gibt es in Nordrhein-Westfalen keine Verpflichtung der Krankenhäuser, Stationsapotheker einzusetzen, doch sind sie dort immer häufiger anzutreffen. Wie häufig genau, auf welchen Stationen und was sie dort machen, ist allerdings nicht genau bekannt. Das will ein neues Projekt ändern – und den Austausch zwischen den Häusern fördern.
Daniela Hüttemann
03.07.2024  13:02 Uhr

Erfahrungen und Material austauschen

Das Projekt geht aber weit über die Datenerhebung hinaus. Ebenso wichtig sei die Vernetzung der Stationsapotheker untereinander, erklärt Dr. Julia Podlogar, Koordinatorin des flankierend zur Studie neu gegründeten NRW-weiten Stationsapotheker-Netzwerks. Bereits im Mai fand in Münster ein Treffen mit Stationsapothekerinnen und -apothekern aus ganz NRW statt, bei dem auch eigene Projekte vorgestellt werden konnten.

»Jedes Haus hat zwar seine eigenen Themen, aber vieles ist auch gleich und man muss nicht alles neu erfinden, zum Beispiel beim perioperativen Medikationsmanagement, Delir-Management oder dem therapeutischen Drug Monitoring«, nennt Podlogar einige Beispiele. »Das ist gerade hilfreich für Häuser, die erst anfangen mit mehr Präsenz auf den Stationen oder wenn Personal noch nicht auf umfangreiche Erfahrungen zurückgreifen kann.«

Neben den Präsenztreffen – das nächste ist für September in Köln geplant – gibt es auch einen gemeinsamen Teams-Kanal, in dem Wissen und Material getauscht werden. Interessierte Apothekerinnen und Apotheker aus NRW, ob aus der Krankenhausapotheke oder krankenhausversorgenden Apotheke, können sich bei Interesse an ihre Apothekerkammer oder die ADKA NRW wenden. Weitere Informationen unter https://wiva.akwl.de/projekte/stationsapothekerin-nrw.

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