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Ausdauertraining
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Wie sich Sport positiv bei Parkinson auswirkt

Damit Symptome wie Zittern und Bewegungsstarre nicht noch schlimmer werden, sollten Parkinson-Patienten sich davon nicht abhalten lassen, so gut es ihnen möglich ist, Ausdauersport zu betreiben. Forscher konnten per Hirnscan die Vorteile nachweisen.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 17.01.2022  14:00 Uhr

Parkinson-Patienten rauf aufs Ergometer

Ob in der Arztpraxis oder in der Apotheke: »Patienten und Patienten sollten im Beratungsgespräch konsequent zum Ausdauersport motiviert und angeleitet werden«, so der stellvertretende DGN-Präsident.

Ob Tremor, Rigor, Bradykinesie und »Freezing«, also eingefrorenen Bewegungen, oder aber Schwierigkeiten beim Sprechen und Schlucken sowie Gleichgewichts- und Schlafstörungen: Derzeit stehen keine ursächlichen, sondern nur symptomatische Therapieoptionen und hier unter anderem Levodopa als Basismedikament in Kombination mit einem Decarboxylasehemmer, Dopaminagonisten, Anticholinergika, MAO-B-Hemmer wie Selegilin und Rasagilin, COMT-Inhibitoren wie Entacapon und Tolcapon sowie NMDA-Antagonisten wie Amantadin und Budipin zur Verfügung.

Der Prävention durch regelmäßiges körperliches Training, so die DGN, ist daher besondere Bedeutung zuzumessen. Regelmäßige, sprich: dreimal wöchentliche Bewegungs-Einheiten von 30 bis 45 Minuten am häuslichen Ergometer seien für Parkinson-Patienten besonders gut geeignet, da dies mit einer niedrigen Sturzgefahr assoziiert sei.

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