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Strukturanalyse

Wie sich die ABDA erneuern will

Der ABDA stehen womöglich größere, strukturelle Veränderungen bevor. Im Auftrag der Standesvertretung hat das Beratungsunternehmen B'VM (Beratungsgruppe für Verbandmanagement) eine Organisationsanalyse erarbeitet und schlägt vor, die ABDA zu verschlanken. Zudem sollen Beschlüsse in Ausschüssen schneller zustande kommen, der Gesamtvorstand soll wegfallen. Die PZ hat mit B'VM-Geschäftsführer Stephan Mellinghoff über die Analyse gesprochen.
Benjamin Rohrer
25.05.2022  18:00 Uhr

Gemeinsamer Haushalt soll bleiben

Am wenigsten Reformbedarf sieht B'VM beim ABDA-Haushalt. Die Analyse hat vereinzelt Kritik am gemeinsamen (ABDA, BAK und DAV) Haushalt ergeben. Zudem hätten sich insbesondere kleinere ABDA-Mitglieder über die finanzielle Belastung, die sich durch die Mitgliedsbeiträge ergibt, beschwert. Laut Mellinghoff haben einige Kammern und Verbände auch nach mehr Transparenz verlangt, um zu verstehen »wessen Geld wo ausgegeben« werde. Allerdings ist es aus Sicht der Berater schwer, den Haushalt aufzuspalten. Schließlich werde es immer Projekte und Themen geben, die alle drei Organe gleichermaßen betreffen. B'VM rät daher, am gemeinsamen Haushalt festzuhalten.

Wie geht es nun weiter? Zunächst einmal soll das auf dem Konvent eingesammelte Feedback in die B'VM-Vorschläge eingearbeitet werden. Mellinghoff zufolge habe es bei den wichtigsten Anregungen, insbesondere der Gremien-Verschlankung, »wenig Widerspruch« gegeben. Insofern sei er zuversichtlich, dass die Vorschläge auch in Beschlüssen münden werden. Wichtig sei es ihm, darauf hinzuweisen, dass der Wunsch nach Veränderung aus der ABDA selbst entstanden war.

Klar ist: In ihrer jetzigen Form würden die B'VM-Vorschläge weitreichende Änderungen in allen drei Standesvertretungsorganen nach sich ziehen – was Satzungsänderungen bedingen würde. Dies können in allen drei Fällen nur die jeweiligen Mitgliederversammlungen vornehmen. Ziel ist es laut Mellinghoff, Ende dieses Jahres die Neuaufstellung zu beschließen.

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