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Neue Umfrage

Wie schlafen die Menschen in Deutschland?

Eine Umfrage zu Schlafgewohnheiten zeigt: Viele Deutsche gehen vor Mitternacht ins Bett. Das Schlafen fällt vielen aber nicht leicht. Die Ergebnisse zeigen außerdem, wonach sich eine Mehrheit der Deutschen sehnt.
AutorKontaktdpa
Datum 08.08.2022  17:00 Uhr

Eine Mehrheit der Erwachsenen in Deutschland geht vor Mitternacht ins Bett – egal, ob an Arbeits- oder freien Tagen. Das zeigt eine repräsentative Umfrage mit 2442 Personen des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. So geben 73 Prozent an, sie gingen an Arbeitstagen vor 0 Uhr ins Bett (52 Prozent zwischen 22 und 24 Uhr, 21 Prozent zwischen 18 und 22 Uhr). In den letzten fünf Jahren scheint sich dabei etwas verschoben zu haben. Laut TK-Schlafstudie 2017 gingen damals an Arbeitstagen noch 80 Prozent vor Mitternacht ins Bett. Auch an (oder vor) arbeitsfreien Tagen gehen laut der neuen Umfrage mehr als 50 Prozent vor Mitternacht ins Bett: 10 Prozent zwischen 18 und 22 Uhr und 45 Prozent zwischen 22 und 24 Uhr.

Die Qualität ihres Schlafs bezeichneten 40 Prozent der Erwachsenen als schlecht (10 Prozent sagten, sie schliefen «gar nicht gut» und 30 Prozent sagten «eher nicht gut»). Männer schlafen demnach besser als Frauen (62 Prozent «eher gut/sehr gut» – bei Frauen 55 Prozent). Insgesamt gaben 7 Prozent an, «nie» Probleme beim Einschlafen zu haben oder nachts länger wach zu liegen. 24 Prozent sagten, das passiere ihnen «selten», 33 Prozent «manchmal». Ein Drittel kämpft dagegen mit Schlafproblemen (20 Prozent «häufig», 14 Prozent «sehr häufig»). Frauen haben deutlich öfter Schlafprobleme: 40 Prozent der weiblichen Befragten gaben dies zu, bei den Männern nur 28 Prozent.

Die durchschnittliche Schlafzeit gaben 41 Prozent mit sieben bis acht Stunden an und ebenso viele mit fünf bis sechs Stunden. Weniger als vier Stunden im Schnitt schlafen 9 Prozent. 3 Prozent machten keine Angabe. Langschläfer mit mehr als acht Stunden sind in Deutschland nur rund 7 Prozent. Dieser Anteil ist bei Frauen und Männern übrigens gleich.

Viele wünschen sich ein Mittagsschläfchen

Die neue Umfrage zeigt außerdem, dass mehr als die Hälfte gern öfter mittags ein Nickerchen einlegen würde. Auf die Frage «Würden Sie gerne (häufiger) einen Mittagsschlaf machen?» antworteten 18 Prozent «sehr gerne» und 37 Prozent «gerne». Auf der anderen Seite sagten 15 Prozent, dass sie das «gar nicht» wollten, und 26 Prozent, dass sie das «eher nicht» wollten. Der Rest machte keine Angabe. Im Osten (60 Prozent) gibt es mehr Mittagsschlaf-Fans als im Westen (54 Prozent). Während sich Ältere (gemeint ist hier älter als 55 Jahre) und junge Erwachsene (18 bis 24 Jahre) nur zu 16 oder 15 Prozent sehr gerne öfter eine Siesta gönnen würden, sind es bei den 45- bis 54-Jährigen mit 22 Prozent deutlich mehr.

Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Nur rund 15 Prozent der Erwachsenen in Deutschland sind eigenen Angaben zufolge Nacktschläfer. Demnach schlafen mehr Männer (18 Prozent) als Frauen (12 Prozent) gern völlig unbekleidet, im Osten (18 Prozent) sind es mehr als im Westen (14 Prozent).

Bei dieser Frage waren Mehrfachantworten möglich, weil nicht alle jede Nacht dasselbe tun. Insgesamt schlafen der Umfrage zufolge die meisten in einem Pyjama oder Schlafanzug (38 Prozent) oder in Unterwäsche/mit Unterhose (32 Prozent). Am beliebtesten bei Frauen ist der Pyjama (42 Prozent), bei Männern die Unterwäsche (44 Prozent). Das Nachthemd bevorzugt fast jede dritte Frau (32 Prozent), aber nur jeder 14. Mann (7 Prozent). Der Rest wollte keine oder keine genaue Angabe machen.

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