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Luftverschmutzung

Wie Feinstaub das Lungenkrebsrisiko erhöht

Feinstaub in der Luft scheint einer aktuellen Studie zufolge das Lungenkrebsrisiko nicht durch zusätzliche Mutationen zu erhöhen, sondern durch entzündliche Prozesse. Diese regen bereits mutierte Zellen zur Proliferation an.
Christina Hohmann-Jeddi
13.04.2023  13:00 Uhr

Anti-IL-1β-Antikörper zur Prävention?

»Eine Therapie mit einem Interleukin-1β-Antikörper konnte sowohl in tierexperimentellen Modellen als auch im Rahmen der klinischen Studie CANTOS die Entstehung von Lungenkarzinomen verhindern«, sagt Professor Dr. Petros Christopoulos, Arbeitsgruppenleiter am Deutschen Zentrum für Lungenforschung in Heidelberg. Es sei aber zu früh, um die systematische Anwendung einer solchen Therapie für die Allgemeinbevölkerung in Betracht zu ziehen.

Denn zum einen müsse der klinische Nutzen der Intervention ausreichend belegt werden und eine entsprechende Zulassung erteilt werden. Zum anderen bestünden eventuell neben IL-1β-abhängigen Effekten noch weitere Mechanismen der Feinstaub-bedingten Lungenkrebspromotion, sodass eine IL-1β-Blockade allein nicht ausreichen könnte. »Aktuell ist eine strengere Regulation der Feinstaub-Belastung die wichtigste praktische Konsequenz aus den Ergebnissen dieser bahnbrechenden Arbeit«, folgert Christopoulos.

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