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Bis 2030

WHO-Region Europa legt Gesundheitsagenda fest

Die WHO-Region Europa ist sich einig, welche Schwerpunkte sie in ihrer Gesundheitspolitik bis zum Ende des Jahrzehnts setzen will. Dem Regionaldirektor waren dabei zwei Sonderinitiativen wichtig.
AutorKontaktdpa
Datum 30.10.2025  14:54 Uhr

Deutschland und die weiteren 52 Mitgliedstaaten der Region Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben sich auf eine gemeinsame Vision für ihre Gesundheitspolitik der kommenden Jahre verständigt. Das sogenannte Zweite Europäische Arbeitsprogramm 2026-2030 (EPW2) wurde von den Ländern auf der Jahressitzung des WHO-Regionalkomitees in Kopenhagen einstimmig angenommen, wie die Organisation mitteilte.

Die neue Fünfjahresstrategie sei ein ambitionierter und handlungsorientierter Fahrplan hin zu gesünderen, gerechteren und widerstandsfähigeren Gesellschaften in der Region, erklärte die WHO Europa. Regionaldirektor Hans Kluge bezeichnete die Übereinkunft als »Gesundheitskompass in einer turbulenten Zeit«.

Sie sei ein gemeinsames Versprechen, die hiesigen Menschen vor Krisen zu schützen, Ungleichheiten abzubauen, Fachkräfte zu unterstützen, die Wissenschaft zu fördern und die Gesundheitssysteme für künftige Generationen neu zu gestalten.

Besonderer Fokus auf Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen

In dem Arbeitsprogramm haben die Mitgliedstaaten ausgearbeitet, welche Prioritäten sie in den kommenden fünf Jahren im Bereich der Gesundheitspolitik legen wollen. Kluge listete auf der Plattform X fünf Schwerpunkte auf: die Stärkung der Gesundheitssicherheit, die Prävention und Bekämpfung nicht-übertragbarer Krankheiten, die Förderung eines gesunden Alterns, den Kampf gegen die Klimakrise und ihren gesundheitlichen Folgen sowie die Gestaltung der Gesundheitssysteme der Zukunft.

Kluge war es zudem wichtig, zwei übergeordnete Sonderinitiativen zur Verbesserung der Primärversorgung und zur Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen in die Agenda mitaufzunehmen. Keine Gesellschaft könne florieren, wenn ihre Bevölkerungen in Angst oder ohne Zugang zu medizinischer Versorgung leben müssten, so der WHO-Regionaldirektor.

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