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Metaanalyse

Wer fällt eigentlich auf Fake News rein?

Manche Menschen sind empfänglicher für falsche Schlagzeilen als andere. Woran liegt das und welche Faktoren haben Einfluss darauf, ob man etwas glaubt oder nicht? So viel vorab: An Alter oder Bildung liegt es jedenfalls nicht.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 20.02.2025  07:00 Uhr

Wiederholung ist gefährlich

Der stärkste Effekt auf die Anfälligkeit für Fehlinformationen ging von Vertrautheit aus. Gaben Teilnehmende der Metaanalyse an, eine Schlagzeile schon einmal gesehen zu haben, glaubten sie mit größerer Wahrscheinlichkeit an deren Wahrheitsgehalt. In diesem Zusammenhang warnen die Studienautorinnen und -autoren vor der Gefahr, die von wiederholtem Kontakt mit Fake News ausgeht. Vertrautheit ließe sich im Internet leicht ausnutzen, wo ähnliche Schlagzeilen in endlosen Newsfeeds immer wieder auftauchten.

Angesichts der Ergebnisse raten die Studienautoren dazu, Medienkompetenz sowie die Fähigkeit zum kritischen Denken dringend in die Lehrpläne zu integrieren. Sie befürchten zudem, dass objektiv klingende Sprache und offiziell aussehende Logos viele Menschen dazu verleiten, Informationen zu glauben. Fest steht: Eine Quelle wird laut der Studie als Anhaltspunkt für die Glaubwürdigkeit genutzt.

Da eine funktionierende Demokratie von einer gemeinsamen Realität abhänge, müsse das Ziel sein, zu verstehen, was die Wahrnehmung von Wahrheit innerhalb verschiedener politischer Gruppen beeinflusse beziehungsweise wie sich die Differenzen überbrücken ließen, heißt es. Möglich wäre demnach, gemeinsame staatsbürgerliche Werte zu betonen und einen respektvollen Dialog über politische Grenzen hinweg zu fördern.

Insgesamt untersuchten die Forschenden gut 250.000 Entscheidungen von mehr als 11.500 Teilnehmern im Alter zwischen 18 und 88 Jahren aus 31 Experimenten in den USA. Dabei sollten die Teilnehmenden den Wahrheitsgehalt von Online-Informationen anhand von Schlagzeilen aus den Bereichen Politik und Gesundheit bewerten.

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