Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Ökologie

Wer alles in der Pfützen-WG wohnt

Pfützen sind kleine Wasserwelten voller Leben. In ihren Tiefen gibt es viel zu entdecken. Dort tummeln sich nämlich Wirbellose, Algen und seltene Pflanzen.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 06.11.2024  07:00 Uhr

Pfützen begegnen uns überall – in ihrer Trübe stecken sie voller Geheimnisse. Sie bieten einer ganzen Menge wirbelloser Bewohner ein Zuhause. Ihre winzige Wasserwelt ist für einige Arten nämlich der ideale Lebensraum: abgeschieden, winzig und flüchtig. Die Mini-Teiche ermöglichen ein Leben ganz nach dem Motto »schnell leben, jung sterben«, so Mike Jeffries auf der Wissenschaftsplattform »The Conversation«. Er ist außerordentlicher Professor für Ökologie an der englischen Northumbria-Universität.

Als ein Beispiel nennt er Feenkrebse. Sie wachsen schnell heran und legen gleich auch schon neue Eier für die nächste Generation in die Tümpel. Auch seltene Pflanzen wie die Zwergbinsen siedeln sich in den temporären Wasserstellen an. Genauso gehören Muschelschaler zu den Kurzzeitmietern.

Mikrokosmos bietet Schutz

Jeffries zufolge wird der Tierwelt in städtischen Pfützen auf Straßen und Bürgersteigen im Vergleich zu anderen städtischen Lebensräumen viel weniger Aufmerksamkeit geschenkt. Untersuchungen hätten jedoch gezeigt, dass unter anderem einzellige Algen darin wunderbar gediehen.

Weniger angenehm sind die kleinen Wasserbecken dagegen in tropischen Regionen. Sie bieten Mückenlarven das perfekte Ambiente. Kein Wunder: der Mikrokosmos bietet viel Schutz, insbesondere vor größeren Raubtieren. Lediglich Vögel nutzen die kleinen Teiche – allerdings nur, um darin nach ertrunkenen Würmern zu suchen.

Pfützen existieren übrigens auch auf Eisschildern oder Gletschern. Die sogenannten Kryokonitlöcher beherbergen dem Ökologen zufolge eine Fauna aus Fadenwürmern, Milben und Bärtierchen. Auch in Wüsten gibt es die Wasserwelten, meist an Felsen. Dort finden sich Wasserflöhe, Erben-Krabben und Milben für eine Wohngemeinschaft zusammen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa