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Transgenerationale Traumata

Wenn Omas Erlebnis den Enkel krank macht

Für manche Menschen ist es unerklärlich, woher ihre Albträume oder Ängste kommen. Eine Spurensuche in der Familiengeschichte könnte sich lohnen. Vielleicht liegt die Ursache schon lange vor der Geburt. Die Rede ist von transgenerationalen Traumata.
AutorKontaktdpa
Datum 05.11.2025  08:00 Uhr

Erkennen und verarbeiten

Allerdings ist das anspruchsvoll, so Schickedanz, je nachdem, ob und was man weiß. Daher kann eine Therapie nicht nur hilfreich, sondern auch nötig sein, um ein Trauma zu erkennen und zu bearbeiten. Etwa indem der Therapeut mit gezielten Fragen bei der Suche nach dem Ursprungstrauma unterstützt, erklärt Schickedanz: Ist zum Beispiel die Großmutter früh gestorben, hat die Mutter in dem entsprechenden Alter große Angst gehabt und die Patientin nun auch? »Das Erkennen der Ursache ist dann eine große Erleichterung.«

Grundsätzlich gibt es für das Feld der transgenerationalen Traumata, also seelischer Wunden, die über Generationen weitergegeben werden, etwa nach Krieg, Flucht, Missbrauch oder familiären Gewalterfahrungen, verschiedene Therapieansätze, mit denen das Trauma durchgearbeitet, eingeordnet und schließlich verarbeitet und innerlich einsortiert wird. Etwa die Traumatherapie nach psychotraumatologischem Ansatz mit dem Ziel, die oft unbewusst übernommene ursprüngliche Traumatisierung zu verarbeiten und Selbstregulation aufzubauen. Oder tiefenpsychologisch fundierte beziehungsweise analytische Psychotherapie, in der unbewusste Übertragungen verstanden und bearbeitet werden sollen.

Auch andere sowie integrative Methoden können hilfreich sein. Welche Therapie die richtige ist, hängt unter anderem ab von Art und Schwere der Symptome wie Depressionen, Bindungsprobleme oder Ängste sowie dem Grad der Bewusstheit des eigenen oder fremden Leids – und nicht zuletzt davon, wie Therapeutin oder Therapeut zu den Betroffenen passen.

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