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Nirsevimab

Weniger schwere RSV-Erkrankungen bei Babys

In Luxemburg sollen seit dem 1. Oktober 2023 alle Neugeborenen den Antikörper Nirsevimab zur Prophylaxe einer RSV-Infektion bekommen und auch etwas ältere Säuglinge wurden noch flächendeckend immunisiert. Eine erste Auswertung der Infektsaison zeigt, dass die Rate schwerer RSV-Erkrankungen tatsächlich deutlich sank.
Daniela Hüttemann
05.02.2024  17:00 Uhr

STIKO-Empfehlung steht noch aus

In Deutschland gibt es bislang noch keine Empfehlung für die RSV-Prophylaxe bei Säuglingen. Beyfortus steht hier seit September 2023 zur Verfügung. Möglicherweise wird die Ständige Impfkommission (STIKO) zum nächsten Herbst eine entsprechende Empfehlung abgeben. Das Mittel kostet aktuell in Deutschland  rund 1350 Euro. Für Frühgeborene und Säuglinge mit gesundheitlicher Vorbelastung übernimmt die Gesetzliche Krankenversicherung die kosten. Die aktuelle S2k-Leitlinie zur Prophylaxe von schweren Erkrankungen durch RS bei Risikokindern gibt Empfehlungen, welche Kinder immunisiert werden sollen. 

Für gesunde, reifgeborene Säuglinge übernehmen die Krankenkassen die Kosten derzeit in der Regel nicht. Sanofi verhandelt zur Zeit mit den Krankenkassen, die Kosten für Beyfortus als freiwillige Satzungsleistung zu übernehmen. Für die Barmer besteht seit Januar 2024 eine solche Vereinbarung.

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