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Regionale Unterschiede
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Weniger Demenz im Norden Deutschlands

In Schleswig-Holstein gibt es laut Barmer Krankenkasse weniger Demenzfälle als im Bundesschnitt. Welche Unterschiede es zwischen den Regionen gibt und wie der Erkrankung vorgebeugt werden kann.
AutorKontaktdpa
Datum 25.11.2025  10:34 Uhr
Weniger Demenz im Norden Deutschlands

In Schleswig-Holstein sind rund 133 von 10.000 Menschen an Demenz erkrankt. Das geht aus dem Barmer Morbiditäts- und Sozialatlas mit Zahlen aus dem Jahr 2023 hervor. Damit lag die Zahl der Diagnosen etwa zwölf Prozent unter dem Bundesdurchschnitt von 151 Betroffenen pro 10.000 Personen.

Innerhalb des nördlichsten Bundeslandes variiert jedoch die Häufigkeit der Diagnosen. So wird die Erkrankung mit 105 Betroffenen je 10.000 Personen im Kreis Nordfriesland am seltensten dokumentiert, während der Kreis Stormarn die höchsten Zahlen hat – auf 10.000 Einwohnende kommen 164 dementiell Erkrankte.

Die ungleiche Verteilung von Demenz-Diagnosen könne nicht nur an regionalen Altersunterschieden liegen, sondern auch an der Art, wie ärztliche Diagnosen gestellt und dokumentiert werden, sagt der Landessprecher der Barmer Schleswig-Holstein, Torsten Nowak. In der Altersgruppe der 80- bis 89-Jährigen sind in Schleswig-Holstein den Zahlen nach 1142 von 10.000 Menschen betroffen – bei den über 90-Jährigen fast jeder Vierte.

Demenz und Depression

Demenz umfasst der Krankenkasse zufolge verschiedene Erkrankungen, die den Verlust geistiger Fähigkeiten verursachen. Betroffene litten unter Gedächtnisstörungen, verminderter Merkfähigkeit und Orientierungslosigkeit. Oftmals gingen Demenzerkrankungen auch mit Depressionen einher.

Laut dem Morbiditäts- und Sozialatlas leiden etwa 31 Prozent der Erkrankten auch an Depressionen. »Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich die Stimmung von Demenzerkrankten verändert, oft in Form von depressiven oder aggressiven Zuständen«, erklärt Nowak. Das belaste Betroffene und Angehörige – Pflegende stünden mit dieser Herausforderung allerdings nicht allein da. Nowak betont: »Kranken- und Pflegekassen sowie regionale Pflegestützpunkte bieten Beratung und Unterstützung.«

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