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Novo Nordisk informiert

Weiterhin keine Ozempic-Neueinstellungen

Die Nachfrage nach dem Diabetesmittel Ozempic®, das auch die Pfunde purzeln lässt, bleibt anhaltend hoch. Novo Nordisk teilte nun mit, auch im zweiten Quartal keine Einstiegsdosierung mit 0,25 mg Semaglutid und die 0,5 mg Dosis nur reduziert auszuliefern.
Daniela Hüttemann
04.04.2024  13:34 Uhr

Offiziell besteht der Ozempic-Lieferengpass für die niedrigeren Dosen seit September 2023 und für die Erhaltungsdosis mit 1 mg seit dem 10. Januar 2024. Das angekündigte Ende der Lieferengpässe hat sich nun für alle drei Wirkstärken wieder einmal nach hinten verschoben – vorerst auf den 30. Juni 2024. 

Diese Woche gab es zur Änderungsmeldung in der Lieferengpass-Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) auch ein Informationsschreiben des dänischen Herstellers Novo Nordisk. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage konzentriere man sich nach Absprache mit den Behörden vor allem auf die Lieferfähigkeit bei der Erhaltungsdosis mit Ozempic 1 mg. Daher würde auch im zweiten Quartal dieses Jahres die Einstiegsdosis mit 0,25 mg gar nicht zur Verfügung stehen. Zudem könne das Unternehmen die 0,5 mg Dosierung nur in reduzierter Menge ausliefern.

»Bis sich die Versorgungslage stabilisiert hat, bitten wir darum, die Verordnungen von Ozempic auf diejenigen Patientinnen und Patienten zu konzentrieren, die bereits mit Ozempic behandelt werden, und weiterhin keine Neueinstellungen auf Ozempic vorzunehmen sowie Ozempic ausschließlich indikationsgerecht bei Menschen mit Typ-2-Diabetes zu verordnen«, schreibt Novo Nordisk. Eine indikationsgerechte Therapie für Patienten mit Adipositas sei jedoch mit dem höher dosierten Semaglutid-Präparat Wegovy® »uneingeschränkt« möglich.

Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) bittet Apothekerinnen und Apotheker, die Patienten sowie die verschreibende Ärzte angemessen zur Liefersituation zu informieren und Verdachtsfälle von Arzneimittelrisiken im Zusammenhang mit den Lieferengpässen sowie beim Einsatz entsprechender therapeutischer Alternativen unter www.arzneimittelkommission.de zu melden.

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