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Vitis vinifera

Weinrebe wird Heilpflanze des Jahres

Eigentlich überrascht es, dass die Weinrebe erst jetzt erstmals zur Heilpflanze des Jahres gekürt wurde – 2023 ist es nun so weit. Den Verein NHV Theophrastus hat ihre vielfältige Nutzung überzeugt.
PZ
01.11.2022  14:10 Uhr

Vitis vinifera subsp. vinifera lautet der botanische Name des Weins, der immerhin 8000 bis 10.000 Sorten umfasst. Seine berauschende Wirkung als gekeltertes Getränk aus den Trauben ist hinlänglich bekannt. »Weniger bekannt ist das Potenzial der Weinrebe zur Unterstützung und zum Wiederaufbau der Gesundheit«, so der heilkundliche Verein NHV Theophrastus, der jedes Jahr die Heilpflanze des Jahres kürt.

Heute gab der Verein den Gewinner für 2023 bekannt und zitiert dabei den antiken griechischen Schriftsteller Plutarch: »Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien die Schmackhafteste und unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste« – dieser Spruch habe immer noch seine Berechtigung. 

Als vorteilhaft gelten diverse Inhaltsstoffe der Weinrebe: oligomere Proanthocyanidine, Resveratrol und Quercetin beispielsweise sollen vor Zellschäden schützen. Bleibt Wein länger offen stehen oder wird er mit Essigsäurebakterien versetzt, erhält man Weinessig, der desinfizierend und verdauungsfördernd, fiebersenkend und hautreinigend wirkt.

»Kurz nach der Weinlese werden die tiefroten Blätter bestimmter Rotweinsorten geerntet«, erläutert der Verein weiter. »Sie enthalten besonders hohe Mengen an Polyphenolen.« Die Europäische Arzneimittel-Agentur erkennt Rotes Weinlaub als pflanzliches Arzneimittel bei Venenerkrankungen an (allerdings in Form von verarbeiteten Phytopharmaka wie Extrakten).

Mehr über die Weinrebe hat die Redaktion von PTA-Forum in Form eines Arzneipflanzen-Porträts zusammengefasst.

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