Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Allergie

Was Nasenduschen bei Heuschnupfen bringen

Schon wieder läuft die Nase, wie ätzend! Das ist Alltag für alle, die von Heuschnupfen geplagt sind. Linderung ist da willkommen. Können Nasenduschen helfen?
AutorKontaktdpa
Datum 23.04.2025  11:00 Uhr

In das eine Nasenloch rein, aus dem anderen kommt's wieder raus: Zugegeben, die erste Nasendusche kostet etwas Überwindung. Aber die kann sich lohnen: Spülungen mit einer Kochsalzlösung sorgen nämlich dafür, dass der Schleim in der Nase flüssiger wird und besser abfließen kann. Auch Pollen, die in den feinen Härchen unserer Nase hängen bleiben, lassen sich so herausspülen, so der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). Außerdem beruhigt die Spülung die Nasenschleimhaut.

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Nasenspülungen Beschwerden von Schnupfen generell lindern können und keine schweren Nebenwirkungen auftreten. Es gibt jedoch Einschränkungen bei den Studien in Bezug auf Teilnehmerzahl und Vergleichbarkeit, so die Stiftung Gesundheitswissen.

Nasenspülung – so geht's

Wer es ausprobieren und es sich dabei einfach machen will, nutzt eine Nasendusche aus der Apotheke. Damit sich darin auf Dauer keine Keime festsetzen und vermehren, sollte man das Gerät gemäß den Herstellerangaben reinigen. Dazu gehört auch, es im Anschluss vollständig trocknen zu lassen, wie der DAAB rät. Restfeuchte haben Keime nämlich gern.

Ist so eine professionelle Nasendusche nicht griffbereit, tun es aber auch die eigenen Hände. Die Zutaten für eine Nasenspüllösung dürfte dabei jeder zu Hause haben: Es braucht lediglich einen Liter Wasser sowie zwei gestrichene Teelöffel Koch- oder Meersalz.

So geht's: Das Wasser aufkochen und das Salz darin auflösen. Die Lösung im Anschluss auf circa 37 Grad herunterkühlen lassen. Die Spülung in die hohle Hand füllen und durch ein Nasenloch reinziehen. Wichtig: Die Hände sollten frisch gewaschen sein, damit keine Keime ins Spiel kommen. Die Lösung durch das andere Nasenloch hinauslaufen lassen. Das klappt, indem man den Kopf zur Seite neigt und den Mund öffnet. So gelangt das Salzwasser nicht in den Rachen.

Wichtig: Nasenduschen sollte man höchstens eine Woche lang durchführen, sonst kann die Nasenschleimhaut geschädigt werden, warnt die Stiftung Gesundheitswissen. Sollten die Nasennebenhöhlen entzündet sein, sollte man ebenfalls verzichten. Hat sich nämlich Eiter gebildet, kann die Kochsalzlösung gegebenenfalls nicht richtig abfließen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa