| Laura Rudolph |
| 19.03.2024 13:00 Uhr |
Die höchstbewertete Maßnahme war eine anwendungsfreundliche Software, die idealerweise in die vorhandene Apothekensoftware integriert ist. Des Weiteren hielten es die Befragten für sehr wichtig, dass sich interessierte Apotheken Hilfe bei der Implementierung der pDL (Prozessunterstützung) holen können. Beispielsweise schlug ein Befragter vor, dass eine externe Person die Apotheke bei der »Entwicklung der richtigen Strukturen« und den ersten Medikationsanalysen unterstützen könnte. Schließlich wurde auch eine Expertenhotline, die bei pharmazeutischen Fragen und der Überprüfung bereits durchgeführter Medikationsanalysen helfen kann, als eine der drei wichtigsten Maßnahmen ermittelt.
Weitere Vorschläge umfassten unter anderem die Schulung des Apothekenteams. Dabei sollten insbesondere auch PTA mit einbezogen werden, da sie eine wichtige Rolle bei der Vermittlung der pDL spielen. »Die Ergebnisse dieser Studie eignen sich als Grundlage für einen nationalen Implementierungsplan für jedes Land, das die Einführung von Medikationsanalysen in Erwägung zieht«, so die Autorinnen und Autoren der Studie.