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Psychisches Wohlbefinden

Was macht uns glücklich und zufrieden?

Die Global-Flourishing-Studie analysiert das Wohlbefinden in 22 Ländern. Sie liefert neue Daten darüber, was Menschen erfüllt und was nicht. Einfluss auf die Lebensqualität haben Ehe, Job und Spiritualität. Andere Aspekte sind überraschend und sollten Gesellschaft und Politik zum Nachdenken bringen.
Jennifer Evans
07.05.2025  12:00 Uhr
Was macht uns glücklich und zufrieden?

Welche Faktoren bestimmten, ob Menschen ein glückliches und erfülltes Leben führen? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat ein internationales Forschungsteam 200.000 Menschen aus 22 kulturell unterschiedlichen Ländern über alle Kontinente hinweg befragt. Dabei haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um den Harvard-Epidemiologen Tyler J. VanderWeele nicht nur demografische Angaben und Kindheitserfahrungen erfasst, sondern auch aktuelle Lebensumstände wie Gesundheit, Lebenssinn, Charakter, Tugenden, subjektives Wohlbefinden, Spiritualität, Beziehungen sowie finanzielle Sicherheit. Die Ergebnisse der ersten Erhebungswelle der sogenannten »Global Flourishing Study« (GFS) sind kürzlich im Fachjournal »Nature Mental Health« erschienen. Mit dem Begriff »Flourishing« ist ein umfassendes Konzept gemeint, das die Qualität aller Lebensbereiche beschreibt.

Aus den Daten bildeten die Forschenden den sogenannten »Flourishing-Index«, eine Art Glücksbarometer. Obwohl die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern teilweise groß sind, warnen die Studienautorinnen und -autoren davor, aus dem Index ein globales Ranking abzuleiten. Schließlich könnten kulturelle Besonderheiten beim Antworten die Ergebnisse verzerren.

Es gibt aber nicht nur Gegensätze, sondern auch Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern. Wer einen Job hat, verheiratet ist und regelmäßig zum Gottesdienst geht, berichtet im Schnitt häufiger von einem erfüllteren Leben. Und anders als bislang angenommen, dass Menschen in der Lebensmitte durchhängen und ihre Lebensqualität in der Jugend und im Alter höher ist, zeigte sich: Bis zu einem Alter von etwa 50 Jahren verläuft das Wohlbefinden flach und danach nimmt es zu. Dieses Muster gilt nicht nur insgesamt, sondern auch für die meisten spezifischen Indikatoren wie Optimismus, innerer Frieden, Sinn und Ausgeglichenheit.

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