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Musikgeschichte

Warum wir heute einfache Songs lieben

Seit den 1950er-Jahren sind Songs immer simpler geworden. Zumindest wenn es um die Komplexität ihrer Melodien geht, wie eine US-Studie zeigt. Woran liegt das? Und lässt sich dieses Phänomen auch in der Sprache feststellen?
Jennifer Evans
26.07.2024  07:00 Uhr
Komprimierung gehört zum modernen Leben

Komprimierung gehört zum modernen Leben

Die Forschenden warnen aber davor, neuere Musik pauschal als weniger gut zu bezeichnen oder gar den Hörerinnen und Hörern einen schlechten Geschmack zu unterstellen. »In der empirischen Ästhetik steht die Komplexität eines Musikstücks nicht in einem positiven linearen Zusammenhang mit dem Vergnügen, das es hervorruft«, heißt es in der Studie.

Vielmehr verweisen die Autoren auf einen Zusammenhang mit allgemeinen Tendenzen des digitalen Zeitalters. Denn auch in der Sprache sei eine Komprimierung zu beobachten, die sich beispielsweise in kurzen Schlagzeilen oder in auf eine bestimmte Zeichenzahl begrenzte Botschaften widerspiegele. Es sei demzufolge ebenfalls denkbar, dass wir komplexe Ideen heute weniger gut verarbeiten könnten, was sich dann auch in der Pop-Musik niederschlage.

Nicht auszuschließen sind außerdem Theorien über den Einfluss des zunehmenden Tempos in der modernen Kultur und Lebensweise. Durch die permanente Reizüberflutung fehlten womöglich freie geistige Kapazitäten, um komplexe Kunst zu genießen oder zu schaffen.

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