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Dänemark

Warum Nasenspray aus dem Supermarktregal riskant ist

Dass Nasensprays in Dänemark frei verkäuflich sind, lässt den Absatz seit Jahren steigen – und womöglich auch die Abhängigkeit. Vor den Gesundheitsrisiken warnt jetzt die Dänische Apothekervereinigung und dringt darauf, die Abgabe auf Apotheken zu beschränken. Nasensprays gehörten nicht ins Supermarktregal. Auch Ärzte sehen ein Missbrauchsproblem.
PZ
09.09.2025  07:00 Uhr

Fachärzte sollen gezielt Fälle dokumentieren

Daher forderte die Dänische Gesellschaft der Rhinologen bereits im April, den freien Verkauf außerhalb von Apotheken zu stoppen. Ein entsprechender Vorschlag sei der dänischen Arzneimittelbehörde unterbreitet worden. »Wir sehen ein klares Missbrauchsproblem«, sagte Martin Glümer Kirkegaard, Vorstandsmitglied der Fachgesellschaft, dem Dänischen Rundfunk.

Die Hersteller der betroffenen Produkte, Haleon (Otrivin) und Orifarm (Zymelin), betonen gegenüber dem Dänischen Rundfunk, ihre Kunden würden klar auf die maximale Anwendungsdauer hingewiesen. Die Arzneimittelbehörde zeigt sich dem Bericht zufolge gesprächsbereit, fordert aber mehr Daten. Dazu würden Fachärzte gebeten, Fälle zu dokumentieren. Erst danach könne über weitere Schritte entschieden werden.

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