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Erkältungszeit

Warum bei einer Erkältung Zahnschmerzen auftreten können

Husten, Schnupfen, Kopfweh: Die Symptome eines Infekts sind lästig genug. Kommen dann Zahnschmerzen hinzu, fragt man sich: »Will mich mein Körper veräppeln?«. Was dahintersteckt – und was hilft.
AutorKontaktdpa
Datum 31.10.2025  14:00 Uhr

Die Nase ist dicht, der Hals tut weh, gefühlt überall sitzt Schleim: Wer erkältet ist, fühlt sich ohnehin schon elend. Umso nerviger, wenn es dann zusätzlich im Oberkiefer drückt oder zieht.

Zahnschmerzen bei einer Erkältung sind keine Seltenheit. Treten sie auf, ist das ein Anzeichen, dass sich eine Nasennebenhöhlenentzündung entwickelt hat, so der Zahnarzt Dr. Jochen Schmidt vom Kölner Carree Dental. Typisch für eine sogenannte Sinusitis ist zudem ein Druckgefühl in Stirn und Wangenknochen.

Doch warum schmerzen die Zähne? Die Entzündung sorgt dafür, dass die Schleimhäute in den Nasennebenhöhlen anschwellen. Dadurch üben sie mehr Druck auf den Kieferbereich und damit auf die Zahnwurzeln aus – das kann wehtun. Beugt man sich nach vorn, verschlimmert sich das Druckgefühl noch.

Schmerzen erledigen sich von selbst

Was tun, wenn einen eine Nasennebenhöhlenentzündung erwischt hat? Wohltuend können Nasenduschen mit einer Kochsalzlösung sein. Sie befeuchten nämlich die Schleimhäute und befreien sie von Sekret.

Zur Behandlung der Beschwerden kommen auch kortisonhaltige Nasensprays infrage – inwiefern das sinnvoll ist, bespricht man am besten mit dem Arzt oder in der Apotheke.

Abschwellende Nasensprays können einem bei einer Nasennebenhöhlenentzündung zwar kurzzeitig wieder mehr Luft verschaffen: Man sollte sie aber nur über wenige Tage lang anwenden. Denn die Nasenschleimhaut kann sich an die Wirkstoffe gewöhnen.

Die gute Nachricht: Klingt die Nasennebenhöhlenentzündung ab, verziehen sich in aller Regel auch die Zahnschmerzen. Tut es weiterhin weh, sollte man beim Zahnarzt oder der Zahnärztin vorbeischauen, so der Rat von Schmidt – dann steckt hinter dem Schmerz vermutlich eine andere Ursache.

 

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